7 Zutaten erfolgreicher Websites für Coaches & Berater: So überzeugst du online
Stell dir vor, du bist Coach, Berater oder Dienstleister – und deine Website ist... nett.
Aber irgendwie kommen trotzdem keine Anfragen rein. Du hast das Gefühl, dass alle anderen das Gleiche machen wie du.
Und auf Instagram siehst du 300 Leute, die scheinbar exakt dieselbe Dienstleistung anbieten. Kommt dir bekannt vor?
Dann bist du hier genau richtig. Denn ich zeige dir heute die sieben Zutaten, mit denen deine Website 2025 nicht nur professionell, sondern strategisch verkaufsstark wird.
Quasi eine Special-Edition für Coaches, Berater und Dienstleister, die wirklich mit ihrer Website Kunden gewinnen wollen – ohne rumschwurbeln, ohne leere Worthülsen, sondern mit Klarheit und Substanz.
Inhaltsverzeichnis:
Du bist eher der Video-Typ? Dann schau dir gerne mein Video dazu auf YouTube an:
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Warum deine Website nicht für sich alleine steht
Bevor wir loslegen, eine super wichtige Sache.
Deine Website ist kein Soloprojekt. Sie steht immer in einem System.
Und dieses System besteht aus drei Teilen:
Anfahrtsweg: Wie kommen Leute auf deine Website? (SEO, Instagram, Podcast, Pinterest...)
Website selbst: Was passiert dort? Wie positionierst du dich?
Follow-up: Was passiert, nachdem sie dich entdeckt haben? Newsletter, Call, Freebie?
Wenn du Bock hast, mehr über strategisch aufgebaute Webiste zu erfahren und zu lernen – schau auf jeden Fall mal bei meinem Kurs Website mit Plan vorbei!
Heute geht’s nur um Part 2 – den Kern deiner Website.
Die Substanz.
Die Magie.
Und ja, es sind sieben Zutaten und ich erkläre dir nicht nur, was dazugehört, sondern wie genau du das umsetzen kannst. Ready?
1. Eine glasklare Startseite
Deine Startseite ist das wichtigste Schaufenster deines Online-Businesses. Und die meisten verkrampfen sich genau hier. Dabei gilt:
„Die Startseite ist nicht die erste Seite, die du bauen solltest. Aber sie ist die wichtigste.“
Was braucht die Startseite?
Klare Botschaft über dem Falz (also der Bereich, den man sieht, ohne zu scrollen)
Kein Zitat. Kein „Willkommen“. Kein „Ich bring dich auf dein nächstes Level“.
Stattdessen: Klartext. Was machst du für wen? Warum ist das wichtig?
Visual Branding nicht vergessen: Deine Bilder kommunizieren noch vor deinen Worten, wo du dich positionierst. Bist du eher der Girl-next-Door-Typ? Die Premium-Göttin mit Gucci? Oder das kreative Chaos mit Hoodie und MacBook?
Das visuelle Spektrum ist riesig – aber du brauchst Klarheit für dich selbst. Sonst landen die Falschen auf deiner Seite.
Wenn du noch ein paar coole Ideen für deine Fotos brauchst, schau auf jeden Fall hier mal vorbei:
👉 11 der besten Fotoposen für deine Website
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👉 Bonus-Tipps & Antworten für dein Brand Fotoshooting
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Und wenn du noch auf der Suche nach einem Brand-Fotografen bist, hab ich hier ein paar fancy Empfehlungen für dich:
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Sondertipp: Wenn du Webdesigner, Gestalter oder z. B. Fotograf bist, zeig deine Arbeitsproben direkt unter dem ersten Abschnitt.
Ja, wirklich. Nicht erst auf Seite sieben.
Die Leute müssen sofort sehen “Ah, so sieht das aus, wenn ich mit dir arbeite.”
2. Eine strategisch kluge Über-mich-Seite
Die zweitwichtigste Seite überhaupt. Und die, auf der die meisten völlig austicken. Entweder:
Sie pressen ihren kompletten Lebenslauf rein, von der 9. Klasse bis zur 4. Coachingausbildung.
Oder sie schreiben ihre ganze Heilungsgeschichte in 13 Kapiteln runter.
Beides nicht optimal.
Was stattdessen?
Zeig, wer du bist. Aber vor allem: Warum das relevant ist für deine Kunden.
Was mögen die Leute wirklich?
Kleine Fun-Facts, die unerwartet sind. Ein bisschen Personality, ohne dass es zu aufgesetzt ist.
In meinem Fall? Dass ich Schlager in der Schublade habe und früher Skilehrerin war. Das bleibt hängen. Weil es ehrlich ist und ein Bild erzeugt.
3. Angebotsübersicht und klare Struktur
Wirklich niemand hat Lust, sich deine Leistungen zusammenzureimen. Und wenn du denkst: „Ja, die können mir ja schreiben, wenn sie was wissen wollen...“, kann ich dir gleich sagen: Nope. Macht keiner.
Mach deine Angebote sichtbar.
Und zwar:
Auf der Startseite angeteasert
Auf einer klaren Angebotsseite strukturiert
Mit ganz einfachen Worten erklärt: Was gibt’s? Für wen? Was kostet es (mindestens)?
Wenn du zwei oder mehr Angebote hast (z. B. 1:1-Coaching und Onlinekurs und Vortrag), dann gib den Leuten eine Landkarte.
Denn denk daran: Wenn sie nicht wissen, wo sie klicken sollen, machen sie das Fenster zu.
4. Harte & softe Beweise (aka: Testimonials & Social Proof)
„Du bist nicht der drölfte Wannabe. Also zeig das auch.“
Harte Beweise:
Presseartikel, Logos, Speaker-Auftritte, Auszeichnungen
Konkrete Testimonials mit Namen, Bild und Zitat
Softe Beweise:
Screenshots von begeisterten Mails, Kommentaren, DMs
Kunden-Case-Studies
Wenn du sensible Themen hast (z. B. Sexualberatung, Finanzen), geht das auch anonymisiert. Aber bitte keine leeren Worthülsen wie „Eine tolle Erfahrung, danke“. Besser sind konkrete Aussagen, Ergebnisse und/oder Veränderungen.
Und ja, du darfst diese Beweise mehrfach verwenden. Auf der Startseite, bei den Angeboten, auf der Kontaktseite. Testimonial-Recycling ist erlaubt.
5. Handlungsaufforderung (Call to Action)
Eine deiner wichtigsten Fragen sollte sein:
„Weiß man am Ende jeder Seite, was man als Nächstes tun soll?“
Wenn nicht, auf jeden Fall nachbessern.
CTA bedeutet: „Hier geht’s lang.“ Und es gibt zwei Varianten:
Direkt: Buch’ jetzt ein Kennenlerngespräch.
Indirekt: Lies hier weiter. Hol dir mein Freebie. Schau dir meine Angebote an.
Gerade auf mobilen Seiten ist es super wichtig, dass die Fußleiste nicht nur Impressum und Datenschutz enthält, sondern wie ein kleines Mini-Menü funktioniert.
Wer ganz unten angekommen ist, hat Interesse. Gib diesen Menschen eine Möglichkeit.
….und wie genau geht das mit den Menüpunkten in der Fußleiste? Schau gerne bei meinem Video rein, da erkläre ich es alles ganz genau:
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6. (Optionaler) E-Mail-Opt-in
Kleines Fass mit großem Inhalt.
Nicht jede Website braucht einen riesigen Funnel. Aber irgendwo müssen die Leute ja wieder auftauchen. Und das geht über:
Newsletter (mein Favorit)
Socials (z. B. Instagram oder LinkedIn)
Messenger (Telegram, School, WhatsApp, Discord etc.)
Faustregel:
Wenn du aktuell 1:1 verkaufst, dann ist dein Hauptziel das Kennenlerngespräch.
Wenn du mittel- bis langfristig digitale Produkte verkaufen willst, dann bau eine E-Mail-Liste auf.
Aber nicht umgekehrt. Sonst sitzen zu viele Leute auf einer Liste, kaufen aber nix. #trueStory
7. Struktur & Verlinkung: Mehrere Wege zum Ziel
Die meisten Leute denken: Website = einzelne Seiten. Ich sage: Website = Kundenreise.
Woher kommen sie? Was wissen sie schon? Was wollen sie jetzt?
Denk nicht in Seiten. Denk in Spuren.
Ein paar Beispiele:
Leser kommt über einen Blogartikel: Linkt der zur Angebotsseite?
Jemand landet auf deiner Über-mich-Seite: Gibt es da einen CTA zur Leistung?
Startseite: Klarer Einstieg in deine Struktur?
Wenn du nur einen Weg anbietest, verlierst du 80% der Leute. Die brauchen verschiedene Zugänge, um zu überzeugen.
Bonus: Die größten Website-Fails
Nur damit du dich hier nicht wiederfindest:
„Finde zurück zu deiner Leichtigkeit“ (ohne Kontext)
„Ich helfe dir auf deinem Weg“ (welcher Weg?)
Keine Preisinformationen, kein klares Angebot, keine CTA
Sei nicht fancy. Sei klar. Du kannst auch edgy, verspielt und stilvoll sein – aber immer mit Klarheit.
Kennst du eigentlich schon meinen Podcast für Online-Unternehmen? Hör gerne mal rein – hier gibt’s regelmäßig coolen Input für dein Business und Content!
Fazit: Deine Website kann mehr als nur schön sein
Wir leben in einer Zeit, in der Websites sich weiterentwickeln müssen. Es reicht nicht mehr, einfach nur „online zu sein“. Deine Website muss:
Klar kommunizieren, was du anbietest
Vertrauen aufbauen, ohne Geschwurbel
Menschen abholen, egal wo sie stehen
Und das Beste dabei ist, du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen.
Wenn du das hier liest und denkst: „Okay, das ist viel, aber irgendwie geil“ – dann fang mit einer Sache an. Vielleicht mit deiner Startseite. Vielleicht mit den Testimonials. Vielleicht mit der Struktur.
Done is better than perfect. Immer.
P.S.: Wenn du tiefer einsteigen willst, hab ichwas Passendes für dich.
In meinem Kurs Website mit Plan zeige ich dir, wie du genau das mit Squarespace umsetzt.
Und wenn du dir unsicher bist, wo du anfangen sollst, schreib mir einfach oder lass einen Kommentar da. Ich helfe dir gerne weiter. 😇
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