So baust du dein Webdesign-Portfolio strategisch auf - auch ohne echte Kunden

 
 
 

Du willst endlich loslegen, aber dein Portfolio sieht noch ziemlich leer aus?

Willkommen im gefühlten ewigen Teufelskreis: keine Kunden, kein Portfolio - aber ohne Portfolio auch keine Kunden.

Spoiler: Du brauchst keine echten Kunden, um ein starkes Portfolio aufzubauen. Du kannst auch mit “passion projects”, oder auch Fantasie-Projekten genannt, Kunden an Land ziehen.

Aber du brauchst eine Strategie.

Und die schauen wir uns jetzt gemeinsam an.

Inhaltsverzeichnis:


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    Intro: Wo ist das Problem mit Kundengewinnung und Portfolio?

    Schon vor längerer Zeit habe ich einen ausführlichen Artikel inklusive Video dazu geschrieben, wie du dein Portfolio strategisch aufbauen kannst.

    Aber ständig kommt die Frage:

    “Ich habe noch gar keine Kunden! Wie soll ich dann bitte ein Portfolio machen?”

    Oder aber: “Ich habe Kunden, aber die will ich gar nicht mehr. Ich will mich komplett neu erfinden! Was tun?!”

    Auf beide Fragen findest du hier hoffentlich die Antwort.

    Die wichtigste Sache ist meiner Meinung nach:

    Befreie dich aus einer passiven Haltung!

    In meinem Gruppenprogramm und Kurs Webdesigner Wunderland sehe ich immer wieder, wie schwierig es für Leute ist, aus dem “Angstelltendenken” herauszukommen, dass einem irgendwas zufliegt. 

    “Ich kann kein gutes Portfolio haben, dazu brauche ich erstmal Kunden!” ist so eine weitverbreitete Meinung. 

    Spoiler: Du brauchst gar nichts! 

    Denn du kannst auch super mit Fantasieprojekten arbeiten, um dein Können zu zeigen, selbst wenn du keinen einzigen “echten” Kunden hast.

    Oft ist das sogar - wenn du nicht gerade dringend Geld brauchst - die bessere Variante. Denn in unterbezahlten ersten Testprojekten bekommst du zwar ein bisschen Geld, aber du kannst im Normalfall nicht dein echtes Können zeigen.

    Aber starten wir nochmal von vorne…

    Kein Kunde, kein Portfolio - kein Kunde?

    Nehmen wir mal an, du startest gerade. (Wenn du fortgeschritten bist, unten weiterlesen.)

    Du tüftelst an deiner Positionierung, baust deine Website auf, trinkst einen Kaffee, baust sie nochmal um. Du hast ein paar Branding-Elemente erstellt. Vielleicht sogar schon ein paar Blogbeiträge geschrieben.

    Und trotzdem schwebt da dieses eine Thema über dir:

    „Ich kann doch keine Website verkaufen, wenn ich selbst noch keine Projekte zeigen kann.“

    Verständlich. Aber gefährlich, denn das ist ein absolut dich-selbst-einschränkendes Denken, wo du anderen Leuten die Macht über dein Business überlässt. Nämlich irgendwelche imaginären Kunden, die du noch nicht hast.

    Denn wenn du auf „echte“ Projekte wartest, wartest du lange. Und denkst: “Mein Durchbruch kommt nur deswegen nicht, weil ich keine Kunden habe!” “Und ich habe keine Kunden, weil ich noch kein Portfolio habe!” Und das macht auf Dauer mürbe.

    Gut, dass es einen besseren Weg gibt.



    Warum du nicht auf „echte Kunden“ warten solltest

    In einem unserer Webdesigner Wunderland Calls hat eine Teilnehmerin gesagt:

    „Ich hab eigentlich alles fertig - Website steht, Insta-Profil steht, LinkedIn auch. Aber ich will erst mit der Akquise starten, wenn ich zwei, drei echte Kundenprojekte zeigen kann.“

    Verständlich, ja. Aber das bringt dich - ich habe das jetzt schon dreimal gesagt, aber egal! - in eine passive Haltung.

    Du wartest, dass jemand dich „entdeckt“, statt selbst sichtbar zu werden. Du hoffst, dass dir jemand vertraut - obwohl du selbst noch zögerlich bist. Und das bremst dich einfach nur unnötig aus. Don’t do it!

    Was du stattdessen brauchst:

    • Klarheit, für wen du arbeiten willst

    • Projekte, die genau das zeigen

    • Und den Mut, damit sichtbar zu werden - auch ohne Briefing und Honorar


    Wie du mit Fantasieprojekten ein starkes Portfolio baust

    Ein gutes Fantasieprojekt ist kein Lückenfüller. Es ist ein aktives Marketing-Tool, und das Beste an der Sache ist, dass du zu hundert Prozent alles bestimmen kannst.

    Du nutzt es, um zu zeigen:

    • Für wen du arbeiten willst

    • In welchem Stil

    • Mit welchem Anspruch

    Das heißt konkret:

    • Du wählst eine Zielgruppe (z. B. freie Traurednerinnen)

    • Du erfindest eine fiktive Marke (Name, Farbwelt, Angebot, Stil)

    • Du entwickelst eine strukturierte Website - mit Startseite, Angebotsseite, ggf. Blog, Kontakt

    • Du denkst dir Texte, Bildsprache, Tonalität aus - als würdest du wirklich mit dieser Kundin arbeiten

    Beispiel: Du willst Hochzeitsfotografinnen ansprechen? Dann entwickle ein Projekt wie „Wild & Bloom - Hochzeitsfotografie für freie Seelen“. Oder was auch immer.

    Du baust die Website, als wäre es ein echter Auftrag. Und du präsentierst das Ganze wie ein Case:

    • Herausforderung: Zielgruppe, Problemstellung

    • Lösung: Konzept, Design, Strategie

    • Ergebnis: Live-Eindruck, Mockups, Mini-Walkthrough

    Mit ein bis zwei solcher strategischen Projekte, die komplett fiktiv sind, fällt es vielen Leuten DEUTLICH einfacher, auf Kundenakquise zu gehen.

    Wie solche Portfolio-Projekte international genannt werden

    Wenn du dich im englischsprachigen Raum umschaust - bei Designernauf Behance, Dribbble oder in internationalen Portfolios -, wirst du merken: Fantasieprojekte sind dort gang und gäbe. Und sie haben Namen.

    Diese Begriffe begegnen dir oft, wenn es um selbst initiierte Arbeiten geht, die (noch) keinen realen Kunden hatten - aber strategisch im Portfolio platziert werden.

    Hier ein kleiner Überblick:

    • Concept Project
      Das ist vermutlich der professionellste und neutralste Begriff. Ein Concept Project ist ein strategisch erdachtes Projekt, das zeigt, wie du für eine bestimmte Zielgruppe denkst, gestaltest und Probleme löst. Ideal, wenn du zeigen willst: „So würde ich vorgehen - wenn mich jemand beauftragt.“

    • Self-Initiated Project / Self-Initiated Case Study
      Diese Variante wird vor allem in hochwertigen Portfolios verwendet, wenn Designer:innen ein Projekt komplett selbst angestoßen haben - oft mit voller Prozessbeschreibung. Es klingt sehr erwachsen, sehr bewusst – und macht deutlich: Das hier ist kein Zufallswerk, sondern eine ganz klare Entscheidung.

    • Passion Project
      Ein bisschen softer, emotionaler. Dieser Begriff wird oft verwendet, wenn das Projekt aus persönlicher Motivation entstanden ist - zum Beispiel, weil dir das Thema am Herzen liegt oder du dich stilistisch ausprobieren wolltest. Funktioniert besonders gut im kreativen Bereich, bei Illustration, Editorial Design oder Branding.

    • Mock Project / Mock Client
      Diese Bezeichnung liest man häufig in Ausbildungskontexten - also in Designstudiengängen oder Bootcamps. „Mock“ bedeutet so viel wie „simuliert“ - also eine Übungssituation. Professionell kommuniziert klingt das eher nach „ich lerne noch“ - deshalb im eigenen Portfolio lieber vermeiden, wenn du schon selbstständig arbeitest.

    • Practice Project / Exploratory Project
      Diese Begriffe drücken aus, dass es beim Projekt eher ums Ausprobieren oder Lernen ging. Sie werden seltener verwendet, sind aber im UX-Bereich manchmal zu finden - zum Beispiel als Übung für bestimmte Tools, Methoden oder Designsysteme.

    • Rebrand / Redesign Concept
      Oft auch eine spezielle Unterform: Hier nehmen Designer:innen eine bekannte Marke oder Website und entwickeln ihr eigenes Konzept dazu - unabhängig vom Original. Zum Beispiel: „Redesign Concept for Airbnb“. Kann visuell sehr stark wirken - ist aber natürlich rein hypothetisch.

    Mein Fazit, wie du deine “Fantasieprojekte” in deinem Portfolio benennen solltest

    Wenn du dein Projekt international sichtbar machen - oder einfach cool klingen - willst, nutz am besten Begriffe wie:

    • Concept Project

    • Self-Initiated Case Study

    Denn sie klingen professionell, strategisch und zeigen genau das, was du bist: eine Designerin oder ein Designer mit Plan.

    Was in ein gutes Portfolio gehört - und was du weglassen solltest

    Ich habe zu diesem Thema schonmal einen ausführlichen anderen Artikel geschrieben (Video hier unten*). Aber wenn du keine Lust hast, den zu lesen, dann hier die Kurzform:

    Zeig nur, was du wieder machen willst. Alles andere ist nett - aber verwirrend, und im schlimmsten Fall geschäftsschädigend.

    Ins Portfolio gehören:

    • Projekte, die deine Fähigkeiten UND deine Ausrichtung zeigen

    • Konkrete Designs, am besten mit Screenshots, Mockups oder kurzen Casebeschreibungen

    • Kontext! Erklär, warum du was wie gelöst hast

    Was rausfliegen darf:

    • Websites aus deiner VA-Zeit, die technisch okay, aber strategisch nicht mehr passen

    • Alte Schulprojekte oder Baukastensites für den Onkel

    • Irgendwas mit „nur HTML“, wenn du eigentlich Squarespace verkaufst

    Kurz: Du schmeißt alles raus, was dich nicht näher an deine zukünftige Vision, deinen zukünftigen Wunschkunden, heranbringt.

    Bei manchen Leuten bedeutet das übrigens, dass du 100% deiner Projekte aus deinem Portfolio schmeißen musst! Tut kurz weh, öffnet aber alles für neue Wege.

    *Hier ist das Video, in dem ich dir zeige, was allgemein in ein Portfolio sollte:

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    Fehler, die viele Webdesigner am Anfang machen

    Hier ein paar Klassiker, die wir im Call gemeinsam gesammelt haben:

    • „Ich hab da noch was von vor drei Jahren, das kann ich ja mit reinnehmen...“

    • „Ich zeig einfach mal alles, was ich gemacht hab - irgendwas wird schon passen.“

    • „Ich hab fünf halbfertige Projekte auf der Festplatte, aber noch keins aufbereitet.“

    Besser:

    • Zwei sauber präsentierte Projekte

    • Klarer roter Faden

    • Zielgruppe erkennen können - und sich angesprochen fühlen

    Das bedeutet: Lieber anderthalb coole Projekte machen, die passen, als zehn, die nicht gut sind.



    Mindset-Shift: Keine echten Kunden? Kein Problem.

    Hier nochmal zum Mitmeißeln:

    Dein Portfolio ist kein Lebenslauf. Das heißt, du hast das Gegenteil zu einer Vollständigkeitspflicht! Es ist kein Zeugnis deiner Vergangenheit - es ist ein Schaufenster für deine Zukunft. Super wichtig!

    Und Kund:innen interessiert selten, ob ein Projekt „echt“ war. Sie wollen sehen:

    • Was machst du? Was kannst du so?

    • Für wen machst du das?

    • Spricht mich das an?


    Du solltest Fantasieprojekte transparent benennen - und trotzdem professionell präsentieren. Du darfst zeigen, was du KÖNNTEST - nicht nur, was du DURFTEST.

    Denn “dürfen” ist ja wieder so eine blöde passive Sache. Du selbst entsscheidest, was du darfst!

    An dieser Stelle werde ich übrigens oft gefragt, ob so etwas kein “Veräppeln” sei. Worauf ich immer sage: “Nein! Denn so lange du nicht lügst und Kunden erfindest und transparent hinschreiben, dass das ein Konzept ist - dann veräppelst du ja niemanden!”

    Das ist dann keine Täuschung. Das nennt sich angewandte Positionierung und ist ein sehr smarter Move von dir.

    Was übrigens auch sehr viele Leute machen, die gut im Geschäft sind und weiterkommen wollen. Was mich auch schon zum nächsten Punkt führt:



    Für Fortgeschrittene: Wie du mit Fake-Projekten gezielt aus Einkommensschranken ausbrichst

    Falls du schon Kunden hast, stößt du vielleicht irgendwann an eine gläserne Decke, weil du einfach nicht an “bessere Projekte” rankommst. Oder du willst einen neuen Stil etablieren. Oder du willst raus aus dem „mach ich halt, weil bezahlt wird“-Modus.

    Dann nutze Fantasieprojekte als strategisches Upgrade.

    Beispiele:

    • Du willst raus aus der VA-Zielgruppe und Boutique-Coaches ansprechen
      → Bau ein High-End-Coach-Projekt mit viel Weißraum, Selbstbewusstsein und klarer Preisstruktur

    • Du willst weg von „Boho & Blümchen“?
      → Zeig ein bewusst minimalistisches Projekt für eine Clean Beauty Brand oder Interior-Marke

    Der Vorteil:

    • Du brauchst keine Freigaben und bist super schnell im Umsetzen

    • Du kannst 100 % deinen Stil zeigen

    • Du ziehst genau die Leute an, mit denen du wirklich arbeiten willst

    Du kannst dann entweder schnell oder nach und nach deine alten Arbeiten aus deinem Portfolio entfernen und dich dadurch “neu erfinden”.



    Wie du mit nur zwei Projekten selbstbewusst rausgehst

    Ich erzähle in meinem Webdesigner-Kurs die Geschichte, wie ich angefangen habe (und es ehrlich gesagt genauso wieder tun würde!)

    Ich habe nämlich einfach zwei Portfolio-Projekte gemacht:

    Eine Website mit fünf schönen Seiten, und einen Onepager (weil ich nicht so viel Zeit hatte - dabei mag ich gar keine Onepager). 😅 Und ich kann dir verraten: Das hat absolut gereicht, um Kunden zu gewinnen, weil ich seelenruhig Leute pitchen konnte.

    Du brauchst kein riesiges Showreel und riesiges Portfolio, sondern anderthalb Projekte, wie in meinem Fall, können reichen.

    Zum Beispiel:

    • Ein größeres Projekt mit 5-7 Seiten (Startseite, Angebote, Über mich, Blog, Kontakt…)

    • Ein kleineres Projekt - z. B. Onepager für eine andere Branche oder in anderem Stil


    Wichtig:

    • Nutze Mockups, die du dann auf deiner Webdesign-Seite verteilst

    • Schreib Cases

    • Zeig das „Warum“ hinter deinen Entscheidungen

    Denk direkt mit:

    • Screenshots & Snippets für Instagram

    • Textauszüge für deine Angebotsseite

    Du musst nämlich auch dafür sorgen, dass die Projekte nicht nur auf einer deiner Seiten stehen, sondern richtig schön in Szene gesetzt werden.



    Was du aus Fantasieprojekten wirklich lernst

    Das Beste an diesen Projekten? Du fühlst dich nicht nur mehr wie ein Pro, sondern kannst auch wieder das Steuer in die Hand nehmen. Im besten Fall ziehst du neue Kunden an und erweiterst dein Können. 

    Du übst:

    • wie du Websites strukturiert konzipierst

    • wie du eine Geschichte erzählst

    • wie du Entscheidungen triffst

    • wie du fokussiert arbeitest - und fertig wirst

    Eine Teilnehmerin sagte dazu im Call:

    „Ich hab viel mehr über mich gelernt bei meinem Portfolio-Projekt als bei drei Kundenaufträgen zusammen.“

    Und das ist kein Einzelfall.

    (Es ist nur wichtig, dass du nach ein bis drei Projekten AUFHÖRST und wirklich auf Kundensuche gehst - dazu gleich mehr! Denn sonst ist das einfach nur Aufschieben der dringendsten Sache der Welt: Akquise!)



    Achtung: Maximal zwei, drei Projekte, alles andere ist Prokrastinieren! Fantasieprojekte sind kein Dauerzustand

    So hilfreich Fantasieprojekte sind - sie sind kein Ersatz für Kundengewinnung.

    Was ich bei vielen Webdesignern sehe (und vielleicht kennst du das auch?): Man macht ein Projekt. Dann noch eins. Dann fällt einem auf, dass das erste nicht mehr zum Stil passt, also wird es überarbeitet. Und dann… kommt nochmal eins dazu.

    Und ehe man sich versieht, ist ein halbes Jahr vergangen - ohne einen einzigen echten Auftrag.

    Das ist Portfolio-Prokrastination. Und sie fühlt sich produktiv an - ist aber in Wahrheit nur ein sehr hübsch verpackter Aufschub und vielleicht sogar Angst vor Marketing, Sichtbarkeit und Akquise.

    Deshalb mein klarer Tipp: Maximal ein bis drei Portfolio-Projekte. Dann: Stop.

    Sobald du zwei gut präsentierte Projekte hast, die deine Richtung zeigen - geh raus.Sprich mit echten Menschen, zeig deine Website, mach Akquise - ob auf Social Media, via Netzwerk, per E-Mail oder ganz oldschool über Empfehlungen.

    Artikeltipp: So gewinnst du deine ersten Webdesign-Kunden

    Denn: Du wirst nicht „irgendwann bereit“ sein. Du wirst bereit, indem du losgehst. Und das heißt eben auch, raus in die Welt zu marschieren und für deine Dienstleistung zu trommeln.

    Und ja - der erste echte Auftrag wird anders sein als dein liebevoll gebautes Fantasieprojekt. Vielleicht (nein, ganz sicher!) sogar chaotischer, komplizierter, anstrengender. Denn Arbeit mit echten Kunden ist hart!

    (Wenn du es dir erleichtern willst, komm ins Webdesigner Wunderland, da helfen wir dir!)

    Aber die Arbeit mit echten Kunden bringt dich weiter, und vor allem bringt sie dir: GELD! Und genau dafür machen wir das hier ja.

    Kleine Checkliste: Dein erstes Fantasieprojekt

    Wenn du sofort loslegen willst - hier dein Mini-Fahrplan:

    • Zielgruppe auswählen

    • Marke und Name entwickeln

    • Farbwelt, Schriften, Tonalität festlegen

    • Texte entwickeln (müssen nicht perfekt sein, kannst du easy mit ChatGPT machen)

    • Design umsetzen

    • Mockups & Screens erstellen

    • Projekt aufbereiten (als Case oder Story)

    • Auf Website & Instagram veröffentlichen

    Fertig.

    Ich würde dir sogar raten, im besten Fall nicht mehr als 1-3 Tage mit so einem Projekt zu verbringen. Denn dann solltest du RAUS GEHEN und MARKETING machen.

    Bei aller Liebe für Fantasieprojekte: Versteck dich nicht hinter ihnen. Sie sind ein Mittel zum Zweck, nämlich Kunden gewinnen.

    Fazit: Dein Portfolio ist nicht deine Vergangenheit - es ist deine Vision

    Wenn du heute entscheidest, was du morgen zeigen willst - dann bestimmst du aktiv mit, wen du anziehst.

    Du brauchst keine 20 Kunden, um loszulegen. Du brauchst zwei Projekte, die glasklar sagen, was du anbietest und wie krass deine Arbeit ist.

    Solange du nicht lügst und behauptest, etwas sei ein echter Auftrag gewesen, ist alles easy. Denn du kannst dein Können womöglich am allerbesten zeigen, wenn du keine Einschränkungen hast.

    Strategisch? Hell yes.



    Wenn du eigene Erfahrungen hast, schreib sie in die Kommentare. 👋


    Du willst eine coole Designer-Crew, in der du über solche Probleme reden kannst?

    Komm ins Webdesigner Wunderland, meinem großen Kurs mit Community, bei der sich alles um den Aufbau deines Webdesign-Business dreht!


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