Du kommst nicht vorwärts? So befreist du dein Design-Business aus dem Freelancer-Plateau!

 
So machst du aus deinen Freelancer Jobs ein Design Business!
 

Hast du schon mal vor Freude geweint, als du ein Plateau erreicht hast? Als du nicht weitergekommen bist? Weil sich dein Design-Business gefühlt immer in der gleichen Spirale bewegt und dein Umsatz einfach nicht mehr wird?

Wohl kaum. 😬

Normalerweise willst du ja, dass es voran geht

Noch schlimmer als Plateaus: Rückgang. Oh weia. Willst du natürlich gar nicht haben.

Aber genau das passiert normalerweise, wenn du langfristig immer nur abarbeitest, statt dir zu überlegen, wie du dein Design-Business von einem netten Freelancer-Ding zu einem richtigen Unternehmen machst. 

(Und nein, Unternehmen heißt nicht, dass du tausend Leute anstellen musst.)

In diesem Artikel erfährst du:

  • was gute und schlechte Plateaus sind 

  • warum ein ordentliches Business oft sogar “flache Phasen” braucht

  • welche Aktivitäten du unbedingt regelmäßig vor Kundenaufträge setzen solltest, damit dein Design-Business die Chance hat, zu wachsen.

Sehen wir uns das an!

Inhaltsverzeichnis:


    Durchläufst du diese typische Designer-Geschichte?

    Als Designer bist du normalerweise am Anfang vor allem darauf fokussiert, wie wild herum zu rennen, um Kunden zu bekommen.

    Dann kommen die ersten Kunden. 🥳

    Dann noch ein paar mehr. 😎

    Und ehe du dich versiehst, arbeitest du in einem Dauerstrom das ab, was hereinflattert, hast 6 Projekte gleichzeitig laufen und alles ist irgendwie anstrengend. 🔥

    Vom Problem "Kunden gewinnen" bist du dazu gekommen, das Problem zu haben: "Hilfe, ich arbeite die ganze Zeit random Aufgaben für Kunden ab. Und habe 8 Kunden gleichzeitig!"

    Gleichzeitig willst du aber natürlich keine Aufträge ablehnen - denn wer weiß, wann der nächste kommt?!

    Das führt dazu, dass dein Business zu einer Achterbahn wird - finanziell, aber vor allem auch psychologisch:

    Du gehst von "Aaah, zu wenig Aufträge" zu "Hilfe, ich kriege das alles nicht gleichzeitig hin."

    Mal geht es total ab, dann wiederum ist Flaute.


    So gehst du mit Stress als Freelancer und Designer um

    Wenn du langfristig nicht komplett banana gehen und dein Designbusiness genervt schließen willst, ist es wichtig, auf so ein Business hinzuarbeiten:

    So baust du dein Design Business auf

    Vielleicht fällt dir in diesem Bild auf, dass da Folgendes drin ist: Plateaus.

    Gerade Linien. Zeiten, in denen du nicht wächst. Und vielleicht sogar einen Schritt zurück gehst und kurz mal weniger Umsatz machst.

    Und weißt du was?

    Die meisten Leute, die sich als Designer vom Freelancer zum "CEO" ihres Designbusiness entwickeln (kann auch komplett ohne Angestellte sein), stellen fest, dass solche Plateaus irgendwann sogar Pflicht sind.

    Weil du nämlich ohne sie langfristig komplett überfordert bist oder dein Business explodiert (sprich: Burnout).

    Denn: Deine Designarbeit für Kunden darf nicht immer Vorrang haben.

    Du musst regelmäßig an deiner Strategie und dem großen Ganzen feilen. Deine Prozesse optimieren. Alles etwas "smoother" polieren, selbst wenn du nur ein 1-Person-Unternehmen bist und bleiben willst.

    Du kommst nicht weiter, indem du weitermachst wie bisher

    Eine der größten Erkenntnisse aus meinem Design-Business ist:

    Immer wenn du wachsen und einen "Sprung" machen willst, musst du zunächst mal innehalten.

    Einen - oder sogar zwei Gänge herunterschalten. Denn für alle wichtigen Dinge ist sonst keine Zeit:

    • deine Prozesse zu optimieren

    • dein Portfolio strategisch aufzuwerten

    • deine Positionierung nachzujustieren

    • dein Marketing endlich in eine Maschine zu verwandeln

    • dein Business so weit zu streamlinen, dass es dir nicht konstanten Stress bringt - und du auch mal in den Urlaub kannst.

    Das riesige Problem an der ganzen Sache...

    ... ist normalerweise die Frage: "Um Himmels willen, ich kann es ECHT nicht vertreten, Kundensachen liegen zu lassen, um solches Zeug zu machen."

    Du hast nämlich normalerweise: Keine Zeit. Und zehn Kunden, die ganz ganz dringend irgendetwas von dir wollen.

    An deinem eigenen Business arbeiten? "Das kann ich nicht bringen…"

    Wenn du aber immer so denkst, wirst du nie vom Plateau zum nächsten Schritt kommen. Dann ist das ein unfreiwilliges Plateau, auf dem du ewig stehen bleibst.

    Dann bleiben deine Preise gleich.

    Dann bekommst du keine zuverlässig Leute-anspülenden Marketingkanäle hin.

    Dann fragst du dich, ob das mit dem Designbusiness wirklich eine gute Idee war… Und du nicht doch lieber wieder irgendwo festangestellt arbeiten solltest. So anstrengend hast du dir das schließlich nicht vorgestellt!

    Wie befreist du dich denn jetzt aus diesem Plateau?

    Um aus dem ewigen Strampeln herauszukommen, musst du deinem Business die Möglichkeit geben, zu einem echten Business zu werden. Das braucht vor allem: Deinen Willen dazu. Und: Zeit.

    Meist scheitert es nicht am Willen, sondern an der Zeit.

    Als Freelancer bist du normalerweise bis oben hin voll von Kunden-Emails, kurzfristigen Deadlines und “Kannst du mal kurz…”-Anfragen.

    Dazu gibt es zwei Lösungen:

    1. Du schaffst dir laufend zeitliche Mini-Oasen (zum Beispiel jeden Mittwochnachmittag), um dein Business fokussiert weiterzubringen

    2. Du schaufelst dir ganze Zeiträume (Beispiel: eine Woche) frei, um "am Stück" endlich weiterzukommen

    Das ist Typsache. (Und natürlich auch finanziell die Frage, was du dir aktuell erlauben kannst.)

    Ich bin übrigens eher der letztere Typ. Ich werde bald zwei Wochen haben, in denen ich mich nur um Strategie und "Backend" kümmere.

    Aber: Das bereite ich vor. Vorher habe ich dadurch natürlich ein erhöhtes Arbeitspensum, weil ich in diesen zwei Wochen bis auf bestimmte Tage komplett Ruhe haben will - und eben keine 20 Mitarbeiter habe, die alles alleine tragen.

    Aber das geht, wenn du darauf hinarbeitest. Ziemlich gut sogar.

    Und du?

    Bist du im Modus, die ganze Zeit entweder 1) nach Kunden zu suchen oder 2) hauptsächlich Kundenaufgaben abzuarbeiten - und kommt dein eigenes Business mit seiner Strategie oft zu kurz?

    Dann lade ich dich ein, dir zu überlegen, in welchen Zeiten du die strategische Arbeit an deinem Design-Business einbauen kannst.

    Und: Jeden Tag 45 Minuten einen Mini-Prozess verbessern ist besser, als nie Zeit für die "großen zwei Wochen, in denen ich ENDLICH alles angehen werde" zu haben.

    Stell die Weiterentwicklung deines eigenen Businesses vor die Arbeit für Kunden. Zumindest mal kurz und immer wieder.


    PS. Du kannst so was am besten durchziehen, wenn du feste Termine in deinem Kalender hast?

    In meinem Gruppenprogramm Webdesigner Wunderland 🍬 sprechen wir nicht nur wöchentlich live in unseren Gruppencalls über dieses Thema, sondern du findest auch einen kompletten Kurs mit Vorlagen, wie du dein eigenes Webdesign-Business mit besseren Prozessen aufbaust. Und dich so vom Freelancer zum CEO entwickelst. (Ob mit Mitarbeitern oder ohne ist egal.)

    Wenn du findest, dass das spannend klingt, bewirb dich unverbindlich hier (dauert nur 2 Minuten).


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