Ist Webdesign ein gutes Online-Geschäftsmodell?

 
Ist Webdesign ein gutes Online-Geschäftsmodell? Die Vorteile und was du beachten solltest
 


Heute möchte ich darüber sprechen, warum das Dasein als Webdesigner zu einer der coolsten (!) Online-Geschäftsmodelle zählt - zumindest für mich. 😉

Jap, ich bin vorbelastet und kann nicht ganz objektiv darüber sprechen, weil es auch mein Geschäftsmodell ist. 

Aber genau deswegen kann ich aus eigener Erfahrung über die Vorteile des Daseins eines Webdesigners sprechen und dir aufzeigen, warum sich ein Webdesign-Business lohnt! 👇

Inhaltsverzeichnis:


    Du bist eher Team “Video”? Dann schau dir gerne das Video zum Artikel an:


    Die Vorteile des Online-Geschäftsmodells “Webdesign”

    #1 Ortsunabhängigkeit: Arbeite von überall aus!

    Der erste Vorteil eines Webdesigners ist, dass du von überall aus arbeiten kannst. Du bist also ortsunabhängig.

    Und das ist mega!

    Bevor du jetzt aber denkst: “Hä, das ist doch bei jedem Online-Geschäftsmodell der Fall?!”. Ja, das stimmt. Aber viele meinen, dass man bei Agenturdienstleistungen auch öfter mal vor Ort sein muss.

    Und tatsächlich googlen erstaunlich viele Leute noch nach “Webdesigner” + ORT. Also hättest du in der Hinsicht einen Vorteil, wenn du einen dauerhaften Standort hast und dies auch auf deiner Website transparent platzierst.

    ABER es ist kein bisschen notwendig!

    Du kannst problemlos zu 100% digital arbeiten

    Ich selbst war von Anfang an komplett remote. Bis auf wenige Ausnahmen - bei einigen Kunden wollte ich von mir aus selbst vor Ort sein - habe ich über Zoom und Co. mit meinen Kunden und Partnern zusammengearbeitet.

    Heutzutage können Design-Dienstleistungen problemlos zu 100% digital ablaufen - vom gemeinsamen Kennenlernen bis hin zum Abschluss des Projektes.

    Also meine Empfehlung: Wenn du einen bestimmten Standort hast, dann würde ich diesen auch angeben. Du kannst aber auch bedenkenlos komplett remote starten!


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    #2 Fakt ist: Es gibt eine bestehende Nachfrage!

    Es gibt eine absolut existierende und nachgewiesene Nachfrage nach Webdesignern!

    Viele Leute wissen, dass sie heutzutage eine Website brauchen - und für sie ist es auch ein “Pflicht”-Produkt.

    Das Coole daran ist: Du musst den Leuten deine Dienstleistung nicht erst erklären oder davon überzeugen, dass sie es brauchen. Die Personen, die selbst ein Business haben, wissen, wozu eine Website (und somit auch ein Webdesigner) gut ist.

    Und damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt:

    Das erwartet dich als Webdesigner: Hohe Ticketpreise und Profitabilität!

    Deine Zielgruppe ist sich also vollkommen bewusst, dass eine Website umsatzrelevant für sie ist. 

    Das heißt, dass die meisten potenziellen Kunden damit rechnen, dass eine Website im vierstelligen Bereich liegt. 

    Die Preisankerung ist im Prinzip schon bei den Leuten vorhanden. Es ist ihnen klar, dass eine Website NICHT 100 € kosten KANN! 

    Ja, es gibt (leider) einige Ausnahmen, die dann versuchen, eine Website zu einem unterschwelligen Preis zu kaufen. Aber den meisten ist bewusst, dass das einfach nicht geht…

    👉 Merk dir also: “Ticketpreise” von mehreren tausend Euro sind normal und nur fair!

    Und das ist besonders vorteilhaft, wenn du als Einzelperson tätig bist. Denn dann würde dir auch bereits ein einziges Projekt im Monat ausreichen.

    👉 Das heißt: Webdesign ist eine ziemlich profitable Online-Dienstleistung!

    https://www.victoriaweber.de/fahrplan-fuer-designer

    #3 Du hast viel Spielraum in deinem Webdesign-Business!

    Im Webdesign-Bereich gibt es unzählige Unter-, Sub- und Nebenkategorien - hier ist definitiv für jeden etwas dabei!

    Ich bekomme oft die Nachricht: “Aber es gibt doch schon Millionen von Webdesignern. Wie soll ich mich da denn hervorheben können? Und die sind doch fast alle gratis bei Fiverr…😟

    Und ja, es ist ein voller Markt. ABER, wie vorhin bereits angesprochen, ist dieser voller Nachfrage! 

    Das heißt, es herrscht ein großer Markt für alle möglichen Spezialisierungen.

    Du kannst dich beispielsweise auf

    • ein Tool,

    • einen Look,

    • eine Branche

    • oder oder oder

    spezialisieren.

    Es gibt also so viele Möglichkeiten. Mega!

    Und eigentlich sind nur die Webdesigner erfolglos, die es nicht schaffen, in einer bestimmten Zielgruppe die “go-to person” zu werden.

    Das heißt für dich:

    Eine klare Positionierung ist ein Muss!

    Wenn du alles machst und dich nicht spezialisierst, dann wird es für dich wahrscheinlich schwieriger, als Webdesigner richtig Fuß zu fassen. 

    Erarbeite daher nach und nach für dich heraus, für wen du was anbieten möchtest. Denn, wenn du dich in einer Nische deutlich positionierst, brauchst du keine Angst davor zu haben, im Markt der Webdesigner unterzugehen.

    Es gibt nämlich noch nicht genug gute Webdesigner für alle (!). Vor allem nicht die Webdesigner, die gut positioniert sind, ihre Prozesse im Griff haben und erfolgreiches Marketing betreiben.

    Auf den Punkt gebracht: Im Webdesign-Markt musst du dich SEHR klar positionieren!

    Das hört sich nach etwas Arbeit an - ist es auch -, aber dieses Geschäftsmodell ist auch sehr lukrativ, wenn du es ordentlich angehst. 😉


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    #4 Erweitere dein Business mit Services und Upsells!

    Was auch richtig cool am Webdesign-Geschäftsmodell ist: Du kannst alles Mögliche an dieses koppeln.

    Was ich damit meine?

    Überleg dir, was du außer designen noch gut kannst. Kannst du gut schreiben? SEO? Organisieren?

    Du kannst nämlich diverse Dienstleistungen zusätzlich anbieten, die um eine Website herum anfallen. Und so deine Pakete erhöhen.

    Eine Website ist nämlich nichts, was für sich allein steht!

    Eine Website ist eingebunden in

    Also ganz klar: Websites brauchen Bilder, Texte und eine Marketing-Strategie!

    Du hast nun zwei Möglichkeiten:

    1. Du kannst Teile davon selbst anbieten, wenn sie dir liegen und du dies auch möchtest.

    2. Du kooperierst mit anderen Dienstleistern oder Anbietern. Du kannst beispielsweise mit Fotografen oder Textern zusammenarbeiten oder du verweist auf bestimmte Online-Kurse.

    Was bedeutet das für dich? 👇

    Websites sind ein Einstieg für weitere Services

    Dein Ticketpreis erhöht sich dadurch. Bam!

    Genau das macht dieses Online-Geschäftsmodell so interessant. 

    Denn vor allem im B2B-Bereich sind die Leute bereit zu investieren, weil sie mit ihrer Website Geld verdienen können. Daher sind Upgrades und Co. auch ERWÜNSCHT und werden häufig NACHGEFRAGT.

    Webdesign kann also eher als eine Art Einstieg gesehen werden. Und dann merken die Kunden schnell: “Ich brauche noch Marketing-Beratung, coole Website-Texte, individuelle Fotos und dies und das.” Und dann kommst du ins Spiel und bietest deinen Kunden das, was sie brauchen. Win-win!

    👉 Die Website ist oft als erstes “Must-have” nur der EINSTIEG für mehr - für andere Dienstleistungen und besonders für Beratung.

    #5 Bist du Team Dauer- oder Einmalprojekte? Du hast die Wahl!

    Was ich auch noch super nice an diesem Online-Geschäftsmodell finde und hier unbedingt erwähnen möchte, ist: Du kannst dir aussuchen, ob du lieber Dauer-Dienstleistungen anbieten möchtest oder eher in abgeschlossenen Projekte arbeitest.

    Du kannst also als Designer sowohl beständige Projekte betreuen oder nur Einmalprojekte annehmen.

    Was ist nun besser?

    Ganz klar: Einmalprojekte für digitale Nomaden

    Einmalprojekte sind besonders spannend, wenn du als digitaler Nomade arbeiten und durch die Welt reisen möchtest. ✈️

    Du kannst es beispielsweise so handhaben, dass du ein Projekt machst, dann machst du Urlaub, dann wieder ein Projekt, dann Urlaub und so weiter. Du arbeitest also nur in abgeschlossenen Projekten.

    Und das ist ein Unterschied zu anderen Online-Geschäftsmodellen, wo du sozusagen im Dauereinsatz bist.

    Aber Achtung: Hier musst du dann deine Prozesse so gut im Griff haben, dass du auch wirklich abgeschlossene Projekte erhältst!

    Wenn du Dauer-Dienstleistungen aber interessanter findest und ein beständiges Einkommen haben möchtest, dann schau dir diesen Artikel an: Dauer-Services und Retainer: Eine gute Idee für dein Design-Business?!

    Nächster Schritt: Biete digitale Produkte an

    Und genau wegen dieser unzähligen Möglichkeiten finde ich das Online-Geschäftsmodell “Webdesign” einfach mega cool!

    Wenn du irgendwann so gebucht und gefragt bist, dass dein Business total explodiert 💥, hast du noch mehr Möglichkeiten. Du kannst dann auch eigene digitale Produkte neben deiner Dienstleistung anbieten.

    In meinem Programm für Webdesigner gehen wir dies auch ganz genau so an:

    1. Der erste Schritt ist, dass du als Webdesigner ausgebucht bist. 

    2. Und im zweiten Schritt schauen wir uns an, wie wir das untere Einkommenslevel - wie günstige Websites oder auch Brand-Designs - langsam aber sicher durch digitale Angebote ersetzen. 

    Du kannst du dir ein richtig cooles Business aufbauen! 😉

    Wenn du also Bock hast, dies anzugehen, dann setz dich unverbindlich auf die Warteliste meines Programmes Webdesigner Wunderland 2.0!

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