7 Mythen über Squarespace - und die Wahrheit dahinter

 
Vorurteile und Mythen zu Squarespace
 


Hast du schon bemerkt, dass manche Trends und Tools aus den USA in Windeseile über das Meer schwappen und andere jahrelang nicht? In die “Nicht-”Kategorie fällt eindeutig das schon im Jahr 2004 gegründete Website-System Squarespace.

Im deutschsprachigen Raum sind die meisten Blogger und kleinen Unternehmen auf Wordpress unterwegs. Squarespace ist hier irgendwie immer noch nicht so richtig angekommen…

Die wenigen Reviews, die Squarespace aufführen, sind nicht sehr ausführlich und zeigen wenig Einblicke in das Interface und die tatsächlichen Möglichkeiten hinter der Plattform.

Artikeltipp: Ist Squarespace das Richtige für dich?

Ich bin inzwischen schon seit 2017 auf den Geschmack gekommen. Seit dem ersten Tag, an dem ich mit Squarespace gearbeitet habe, war ich überrascht, welche tollen Möglichkeiten sich hinter dem als “Baukasten” abgestempelten System verstecken. Und was soll ich sagen? Ich liebe es! 😊

Deswegen zeige ich dir hier die meist genannten Mythen, die online kursieren, und welche Erfahrungen ich selbst dazu mit Squarespace gemacht habe.

Inhaltsverzeichnis:


    Falls du Squarespace übrigens testen willst, kannst du hier 14 Tage gratis ausprobieren, ob es dir gefällt. Danach sparst du mit dem Code VICTORIA10 ganze 10% auf dein erstes Jahr bei Squarespace. (Ja, das ist ein Werbelink.)

    Tipp: Ganz neu richten wir für dich als Blogleser alternativ sogar einen special 20%-Rabatt ein. Bekommst du hier.


    Mythos #1 - Squarespace ist nicht gut für SEO

    Super wichtig für jede Website ist neben dem strategisch aufgebauten Inhalt natürlich SEO - Suchmaschinenoptimierung, sprich: Google zu gefallen, gelistet und gefunden zu werden. Du möchtest möglichst hoch in den Ergebnissen erscheinen. So viel ist klar.

    In manchen englischen Blogartikeln wird kritisiert, dass sich Squarespace nicht gut für SEO-Optimierung eignet, und zwar aus verschiedenen Gründen. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Squarespace und SEO funktionieren super!

    Artikeltipp: SEO - So behältst du dein Google-Ranking, wenn du zu Squarespace wechselst

    Die Felder für SEO-Titel und Beschreibung sind einfach auszufüllen (wie alles bei Squarespace) und sagt dir auch gleich noch, wie viele Zeichen du verwenden sollst und wo du die besten Tipps zu SEO findest:

    SEO Einstellungen bei Squarespace

    Easy-going!

    So kannst du direkt festlegen, wie deine Blogposts in der Vorschau bei Google aussehen sollen. Und natürlich auch einen alternativen Titel festlegen. Dasselbe Feld, bei dem du deine SEO-Beschreibung eingeben kannst, gibt es für jede Seite, also nicht nur für Blogposts.

    Der Vorteil: Alles. In. Einem. Keine Updates, keine Dritt-Plugins für SEO. Balsam für jede beschäftigte Unternehmerseele.

    Übrigens: Seitdem Google außerdem immer stärker auf mobil-freundliche Websites achtet, ist Squarespace meiner Meinung nach eine extragute Wahl. Alle Templates sind nämlich automatisch für mobile Geräte optimiert und sehen dort top aus.

    Artikeltipp: So optimierst du die SEO-Einstellungen auf deiner Squarespace-Website

    Mythos #2 - Squarespace gibt es nur auf Englisch

    No longer! Das ganze Backend gibt es inzwischen auch auf Deutsch. Außerdem kannst du die Sprache für jede einzelne Website aufsetzen, wie du das möchtest.

    Die Einstellung der deutschen Website ist top, denn dadurch sind alle Knöpfe und User-Texte (so was wie “Zurück”-Buttons) auch direkt auf Deutsch. Sehr praktisch, weil du so von Anfang an mit einer perfekt sprachlich abgestimmten Seite arbeitest.

    Einziger Nachteil: Falls du vorher schon viel mit Websites auf Englisch gearbeitet hast, musst du dich erst einmal zwischen den Begriffen auf Deutsch zurecht finden. Aber vor allem, wenn du neu im Website-Design bist und deine Homepage selbst erstellst, hilft dir die deutsche Spracheinstellung dabei, ohne Vorkenntnisse loszulegen.

    Ein Pluspunkt ist, dass Squarespace inzwischen auch Mail-Support auf Deutsch anbietet und in seinem Büro in Dublin deutschsprachige Mitarbeiter beschäftigt. Nur der Live-Chat ist zur Zeit noch auf Englisch beschränkt.


    3 Stolperfallen bei Squarespace, die du auf jeden Fall vermeiden solltest!

      Du bekommst die gratis Liste direkt per Email zugeschickt. Danach sende ich dir regelmäßig Tipps für deine Website und zu Squarespace. Du kannst dich jederzeit abmelden.

      Mythos #3 - Die Websites sehen alle gleich aus

      Stimmt nicht! Zumindest nicht, wenn du dich ein bisschen damit beschäftigst.

      Dazu ein bisschen zum Hintergrund: Squarespace ist anders als Systeme wie Wordpress, wo es ein riesiges Meer an Templates von verschiedenen Anbietern gibt. Squarespace ist nicht Open Source, sondern Closed Source. Das heißt: Nicht jeder kann einfach ein Template oder ein Plugin erstellen (wie z.B. bei Wordpress). Und das heißt wiederum: Alles kommt von Squarespace selbst. Alles ist von Squarespace geprüft.

      Deswegen gibt es bei Squarespace nur eine begrenzte Auswahl an Start-Templates, mit denen du loslegst. Dort fängst du an, und von da aus kannst du deine Seite immer weiter personalisieren.

       
      Mit diesen Templates fängst du an - wenn du es richtig machst, sieht deine Website aber nachher komplett anders aus.

      Mit diesen Templates fängst du an - wenn du es richtig machst, sieht deine Website aber nachher komplett anders aus.

       

      Wenn du jetzt denkst: “Das ist aber nicht genau der Stil, den ich möchte”, keine Sorge: Nur weil du mit Templates startest, heißt das nicht, dass du dabei bleibst! Durch eigene Änderungen kannst du unheimlich viel verändern.

      Ich würde sogar so weit gehen und behaupten: Wenn du es richtig machst, kann hinterher niemand sehen, mit welchem Template von Squarespace du eigentlich angefangen hast. Allerdings brauchst du dazu einige Übung.

      👉 Wenn du lernen willst, wie du eine komplett personalisierte Squarespace-Website (mit strategischem Plan dahinter!) baust, schau dir meinen Onlinekurs an!

      Mythos #4 - Man kann nur wenig selbst ändern (Stichwort: Baukasten)

      Zugegeben, so simpel und toll, wie die Websites später aussehen - es braucht ein bisschen Zeit, um sich in das Designen mit Squarespace einzuarbeiten. Dafür hast du aber eine direkt mobil angepasste Seite, die einfach nur BÄM aussieht und nach professionellem Design und damit Business.

      Du kannst, nachdem du erstmal mit einem Template losgelegt hast, super viel ändern - und die Seite komplett nach deinen Wünschen gestalten. Wenn du ein etwas fortgeschrittenerer Website-Bauer bist oder z.B. von Wordpress wechselst, kennst du dich vermutlich ohnehin mit CSS aus. Aber wenn nicht, ist das absolut kein Problem.

      Übrigens: Diese Website ist wie eben erwähnt mit dem Template Brine gebaut - das Original ist die grüne Gurkenseite unten.

      Na, erkennst du es wieder? Vermutlich nicht.

       
      Squarespace Website Template Brine
       

      Lass dich auf jeden Fall nicht von der geringen Zahl der Templates abschrecken. Das ist wirklich nur der Anfang, auf den du aufbauen kannst. Und wie du aufbauen kannst! Es gibt eine Unmenge an Möglichkeiten zur Personalisierung.

      Artikeltipp: Hier findest du tolle Beispiele zur Inspiration für deine Squarspace-Website

      Mythos #5 - Templates zu wechseln ist schwierig

      Kommt darauf an.

      Es ist tatsächlich so, dass du aktuell nur innerhalb von Squarespace 7.0 wechseln kannst - aber nicht zu den Templates der Version 7.1. (Mehr zu den Templates kannst du hier lesen.)

      Bei 7.1 kannst du auch nicht wechseln - aber das ist komplett egal, denn es gibt untergründig nur noch ein einziges Master-Template, mit dem du alles andere nachbauen kannst. Du kannst unheimlich viel ändern, sodass keiner merkt, welches Template du eigentlich benutzt.

      Die top Nachricht für dich: Wenn du ein Template ab Version 7.1. von Squarespace hast - und das hast du vermutlich, wenn du jetzt neu anfängst - dann brauchst du gar kein Template mehr ändern. Alle aktuellen Themes basieren nämlich auf der gleichen Familie. Das nenne ich praktisch!

      (Wie du herausfindest, mit welcher Squarespace-Version du gerade arbeitest? Klick auf Home > Hilfe. Ganz unten siehst du, welche Version du hast.)

      Mythos #6 - Squarespace ist verhältnismäßig teuer

      Eine Sache, die viele abschreckt, sind die monatlichen Kosten von Squarespace. Wieso solltest du für deine Website bezahlen, wenn doch andere Angebote gratis sind? Schließlich kostet eine selbst gehostete Wordpress-Seite fast nichts!

      Lies mehr dazu: Was kostet Squarespace - und lohnt es sich?

      Beim Wort “Abo” siehst du vielleicht schon rot. Du bekommst meiner Meinung nach aber auch wirklich viel für dein Geld. Nämlich eine komplette Website (auf Wunsch sogar mit Domain) und je nach Paket sogar noch weitere tolle Features. Außerdem läuft deine Website ohne Updates, ist SSL gesichert und du hast einen direkten Draht zum Kundenservice.

      Woran viele auch nicht denken: Wenn du eine Wordpress-Seite mit vielen Funktionen willst, kommst du ab einem gewissen Punkt nicht an kostenpflichtigen Plugins vorbei. Bei Squarespace sind ganz viele Funktionen bereits eingebaut (siehe Punkt 7).

      Meiner Meinung nach ist der wichtigste Punkt aber ein ganz anderer: Das Preis-Leistungs-Verhältnis. Was bekommst du bei Squarespace wirklich für dein Geld?

      • Stressfreiheit: Du musst dir keine Gedanken machen, dass ein Update deine Website zerschießt

      • Design: Du hast eine tolle Seite, die auch mobil optimiert ist

      • Einfache Handhabung: Du kannst alles selbst ändern und brauchst nicht für jede Mini-Änderung einen Entwickler anheuern

      Gerade der letzte Punkt spart über die Monate und Jahre unheimlich viel Geld. Du bezahlst bei Squarespace im Prinzip für die Zeit, die du gewinnst, und die Sorglosigkeit, dass du dich nicht um deine Website und ständige Updates bemühen musst.

      Nicht überzeugt? Das Gute ist, dass du Squarespace zunächst einmal 14 Tage lang gratis testen* kannst. Eine solide Zeit, in der du testen kannst, ob dir das System gefällt.

      Auch nachher kannst du dich dafür entscheiden, monatlich statt jährlich zu bezahlen. Die Bindung, die du eingehst, ist also nicht für ewig.

      👨‍💻👩‍💻 Mit dem Code VICTORIA10 bekommst du übrigens hier 10% auf dein erstes Squarespace-Jahr.*


      Mythos #7 - Es gibt keine Integrationen

      Wenn etwas “Baukasten”-System heißt, dann ist klar, dass es Einschränkungen gibt, was die Personalisierung deiner Seite angeht. Was Integrationen mit verschiedenen Apps angeht, ist Squarespace allerdings viel besser aufgestellt, als man denken könnte.

      Viele der voreingestellten Integrationen haben sogar ihre eigenen Blöcke, wie z.B. Instagram oder Google Maps.

      Mit Zapier kannst du außerdem über 1.500 Apps mit Squarespace verknüpfen - alles von Email-Anbietern wie Convertkit und GetResponse bis hin zu Google Sheets oder Projektmanagement-Tools wie Asana. So kannst du deine Website perfekt mit deinen anderen Programmen zusammenarbeiten zu lassen.

      Du willst etwas ganz Eigenes hinzufügen? Es gibt für jede Seite die Möglichkeit, “Code”-Blöcke einzufügen - damit kannst du auch besondere Banner oder Code von Email-Anbietern einfügen. Das beantwortet dann auch gleich die Frage, ob du Affiliate-Marketing mit Squarespace-Websites betreiben kannst: Klar. 😊

      So baust du als Anfänger deine erste Squarespace-Website!

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