Ecommerce mit Squarespace: Häufige Fragen zum Onlineshop-Erstellen
Onlineshop aufbauen… Ist Squarespace gut dafür geeignet?
Squarespace ist nicht nur ein absolut wunderschönes Tool, um Websites für Dienstleister, Blogger und Unternehmer zu erstellen - sondern du kannst damit auch ganz leicht einen eigenen Onlineshop erstellen!
Weil ich dazu in letzter Zeit öfters mal Fragen bekomme, bekommst du heute ein FAQ der wichtigsten Themen, die mich in letzter Zeit erreicht haben.
Zum Beispiel:
Ob Squarespace überhaupt cool ist, um Onlineshops zu bauen
Was es mit den ganzen rechtlichen und DSGVO-Themen auf sich hat
Super Tipps aus vielen Jahren Erfahrung (wir haben nämlich schon echt viel in dieser Hinsicht für Kunden in meiner Webdesign-Agentur gemacht)
Und: Falls du eine Frage hast, die hier nicht beantwortet wurde, schreib sie einfach ganz unten am Artikelende in die Kommentare.
Los geht’s!
Inhaltsverzeichnis:
Haftungsausschluss: In diesem Post und den zugehörigen Kommentaren gebe ich ausdrücklich keine rechtlichen Empfehlungen oder Rechtsberatung - du handelst beim Umsetzen also eigenverantwortlich. Du weißt schon, such dir einen Rechtsberater oder frag eine Internet-Anwältin deines Vertrauens 😉
Letztes Update des Artikels: 29.04.2025
Vorab schon mal meine top Tipps für deinen Start mit einem Squarespace-Online-Shop:
Du willst Squarespace mit seinen Ecommerce-Funktionen testen? Hier kannst du das Tool 14 Tage lang ausprobieren (und dann mit dem Code VICTORIA10 ganze 10% aufs erste Jahr sparen.)*
Tipp: Ganz neu richten wir für dich als Blog-Leser alternativ sogar einen special 25%-Rabatt für deine neue Squarespace-Website ein.
Keine Verpflichtung, du kannst einfach in Ruhe ein Jahr statt 14 Tage(!) im privaten Modus testen.
Bevor wir uns um die ganzen anderen tausend Themen kümmern, ist es für die deutschsprachigen Leute natürlich immer super zu wissen, ob man abmahngefährdet ist, wenn man ein Tool wie Squarespace nutzt.
Schließlich ist das ja aus den USA.
Deswegen hier die Antwort auf die Frage:
Ist Squarespace als Ecommerce-System in Deutschland rechtssicher?
Also: Es gibt ein paar Basics, die du brauchst, um einen ordentlichen Onlineshop führen zu können.
Dazu gehören: Eine Datenschutzerklärung zum Beispiel - und ein Shopsystem, das die Daten deiner Kunden sicher überträgt.
→ Hier findest du die von uns empfohlenen Anbieter für deine Squarespace-Rechtstexte
Daneben gibt es viele Funktionen, die zwar viele Shops haben, du aber für den Verkauf online gar nicht unbedingt brauchst. Das oft genannte Häkchen-Setzen für die AGB deines Online-Shops ist zum Beispiel keine Pflicht:
“Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist eine ausdrückliche Bestätigung der Geltung der AGB durch den Kunden, etwa durch das Setzen eines Häkchens in einer Checkbox im Zusammenhang mit gängigen Formulierungen wie „Hiermit bestätige ich, die AGB zur Kenntnis genommen zu haben und erkläre mich mit deren Geltung einverstanden“ oder vergleichbaren Formulierungen im elektronischen Bestellprozess nicht Voraussetzung für deren wirksame Einbeziehung in den Vertrag.”
Quelle: IT Recht Kanzlei, Stand: 29. April 2025 (Fettschreibung von mir hinzugefügt)
Das Problem ist also meiner Meinung nach tatsächlich nicht das Shopsystem (Squarespace funktioniert ausgezeichnet für den Verkauf von Produkten oder Services!), sondern das Drumherum. Vor allem brauchst du rechtssichere Texte für deine Datenschutzerklärung oder AGB, damit du nicht das Ziel von “Abmahnhaien” wirst.
Und du solltest dich in die Regeln einlesen, die es für Onlineshops insgesamt einzuhalten gilt. Es ist zum Beispiel in Deutschland Pflicht, dass du bei jedem Produkt dazu schreibst, ob der Preis inkl. MwSt. ist und eventuell ob noch Versandkosten dazukommen.
Oder wenn du Produkte verkaufst, die auch die “Preis pro 100ml oder Liter” Angabe brauchen.
Das alles sind aber Regeln, die quer durch alle Webshop-Systeme gelten - und auch normalerweise mit Squarespace gut umgesetzt werden können. Ich habe bisher noch von keiner rechtlichen Pflicht in Deutschland gehört, die sich mit Squarespace nicht umsetzen ließe.
Wovon ich aber gehört habe, sind Leute, die wegen ungenügender Rechtstexte abgemahnt wurden. Und so was ist natürlich nicht nur ärgerlich, sondern kann auch ganz schnell mal teuer werden.
Wenn du dich nicht ständig um die neuesten rechtlichen Updates kümmern möchtest, bieten Anbieter wie der Händlerbund* Rechtsschutzpakete ab 8,90 € im Monat an, bei denen du die Dokumente AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und eine Widerrufserklärung bekommst - und übernehmen je nach deinem gebuchten Paket sogar die Haftung bei Abmahnungen.
Praktisch: Du bekommst beim Händlerbund* auch einen sehr guten Newsletter, der dich regelmäßig über neue Gerichtsurteile und Fallstricke informiert. Ich bin selbst seit einigen Jahren Kunde für einen Webshop und finde das Angebot des Händlerbunds wirklich gut.
So, das waren die Basics.
Was ist mit dem Privacy Shield, Squarespace und der DSVGO?
Mitte 2020 gab es einen großen Aufschrei, weil das sogenannte “Privacy Shield” Abkommen mit den USA gekippt wurde. Das bedeutete, dass quasi über Nacht super viele Leute “illegale” Websites hatten, weil Daten zwischen Europa und den USA flossen.
Zum Glück kam dann im Juli 2023 der Nachfolger, nämlich das “Data Privacy Framework” - eine verbindliche Vereinbarung, der gemäß Unternehmen, die sich dort registrieren, bewerben und bestimmte Auflagen erfüllen, LEGAL sind.
Die gute Nachricht für dich: Squarespace ist Stand heute für das Data Privacy Framework lizenziert, du hast also einen Anbieter, der offiziell “erlaubt” ist. ✅
Kann ich mit Squarespace auch digitale Produkte verkaufen?
Ja! Und zwar super einfach. Du kannst, wenn du Produkte erstellst, unter verschiedenen Typen auswählen:
Services/Dienstleistungen
Digitale Produkte
Physische Produkte
Onlinekurse
Kreative Hybride
Merchandise (Print-on-Demand, es gibt sogar Integrationen mit Tools wie Printful)
Dropshipping (Squarespace-Shops haben eine API, die du mit vielen Dropshipping-Firmen anbinden kannst)
Je nachdem, welches Produkt du auswählst, kannst du dann eine Datei anhängen, die sich dein Kunde 24 Stunden lang herunterladen kann - oder eben ein physisches Produkt mit Versandkosten und allem drum und dran verkaufen.
Bei digitalen Produkten gibt es allerdings die unterschiedlichen Mehrwertsteuern zu beachten - dazu unten noch mehr!
Kann ich einfach Produkte zu meiner bestehenden Squarespace-Website hinzufügen?
No problem! Zumindest, wenn du mindestens das Business-Paket von Squarespace hast.
Verwandter Artikel: Was kosten die Squarespace-Pakete?
Wenn nicht, kannst du das aber super leicht einfach hochstufen.
(Wie alle Software-Anbieter mag es Squarespace sehr gerne und macht es dir sehr leicht, upzugraden.) 😉
Viele Squarespace-Nutzer starten erstmal mit dem “Persönlich”-Paket und stellen später fest, dass sie für die Zukunft dann auf das nächste Paket upgraden wollen. Nichts einfacher als das.
Sobald du mindestens das Business-Paket bei Squarespace hast, ist es extrem einfach, mit dem Verkaufen loszulegen.
Dann fügst du Produkte ganz einfach per Klick auf das Plus links im Menü hinzu:
Daraufhin kannst du aussehen, wie der Shop (vorläufig) aussehen soll:
Innerhalb des Shops musst du jetzt nur noch auf das Plus-Zeichen klicken, und schon kannst du auswählen, welche Art Produkt du erstellen möchtest:
Du siehst: Wenn du nicht mindestens das “Business”-Paket hast, wirst du nett darauf hingewiesen, upzugraden. Das heißt, die Produkte können erst online gestellt werden, wenn du mindestens eine Website mit dem Business-Abo bei Squarespace hast.
Kann ich in meinem Onlineshop bei Squarespace Gutscheine (Rabattcodes oder Voucher) ausstellen?
In diesem Bildschirmfoto siehst du auch gleich: Gutscheine funktionieren ebenfalls mit Squarespace - alle Funktionen mit allen Gutschein-Sorten sind allerdings erst in den Ecommerce-Paketen enthalten.
Ich weise an dieser Stelle nochmal auf unsere Möglichkeit hin, dir deine Squarespace-Website mit 25% fürs erste Jahr freischalten zu lassen, denn da sparst du echt viel Geld, falls du dir einen der teureren Ecommerc-Tarife kaufen willst.
Das heißt: Ja, du kannst Gutscheine verkaufen. Geht sogar ziemlich einfach.
Wie ist das mit der Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer bei Squarespace-Onlineshops?
Du kannst bei Squarespace deinen Mehrwertsteuersatz für deine Kunden festsetzen. Die Währung übrigens auch.
In der Bestellbestätigung wird diese Mehrwertsteuer natürlich dann auch für deinen Kunden ausgewiesen, der dann sieht, welchen Anteil des Einkaufs die Mehrwertsteuer betragen hat.
Um deine eigene Buchführung und das Abführen der Mehrwertsteuer etc. musst du dich natürlich wie bei allen Systemen selbst kümmern. (Wenn du überhaupt mehrwertsteuerpflichtig bist…)
→ Auf meiner Agentur-Website gibt es hier eine Anleitung dazu, wie du deine Buchführung deines Onlineshops automatisch mit dem System verknüpfst!! 🤓
Für den Shop selbst macht es dir Squarespace aber denkbar einfach, Produkte mit korrekter MwSt. zu erheben.
Problematisch wird es eigentlich nur, wenn du sowohl an Privat- als auch an Unternehmenskunden verkaufst - und dann auch noch in verschiedene Länder. Unternehmeskunden mit USt.-ID-Nummern, die im europäischen Ausland sitzen, werden von der Reverse-Charge-Regel umfasst und brauchen eine andere USt. - nämlich Null.
Für diesen Sonderfall - also wenn du oft 0 € MwSt. hast, aber nicht bei all deinen Kunden - ist das umsetzungstechnisch etwas schwierig. Dieses Problem hast du aber nicht nur bei Squarespace, sondern auch bei vielen anderen Systemen wie z.B. Shopify*.
Weil das so kompliziert ist, bieten manche Onlineshops ihr Angebot “nur für Geschäftskunden mit USt. Nummer” oder “nur für Privatkunden” an - das hast du bestimmt schon einmal gesehen.
Ich selbst verkaufe übrigens digitale Produkte im Reseller-Modus beim Tool Ablefy*, weil das war Gebühren kostet, aber ich dafür keine Rechnungen erstellen muss.
Dazu gibt es jetzt hier noch ein paar Extra-Infos, weil das gar nicht so unkompliziert ist:
Die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer bei digitalen Produkten
Wenn du digitale Produkte in verschiedene Länder verkaufst, ist alles noch ein bisschen komplizierter.
Es ist nämlich so, dass - wenn du digitale Produkte an EU-Länder verkaufst, du die Mehrwertsteuer auf Basis des Kunden-Standortes berechnen musst. Das macht das Ganze natürlich ganz schön schwierig in der Umsetzung.
Für einen solchen Fall empfiehlt es sich, ein externes Tool wie Digistore24 oder Elopage* zu verwenden, die sich als Reseller um die Technik hinter dem Mehrwertsteuer-Drama kümmern.
Dann würdest du beispielsweise nur deine digitalen Produkte bei Squarespace zeigen und (z.B. durch deinen Blog) bewerben - die eigentliche Transaktion fände aber dann bei einem Partner wie Elopage* statt.
Eine ziemlich elegante Lösung, die dir bei internationalen digitalen Produkten einiges an Kopfzerbrechen erspart.
So schick sehen Ecommerce-Websites mit Squarespace aus
→ Wenn du Hilfe beim Einrichten deines Webshops oder mit Ablefy brauchst, beauftrage einfach meine Agentur, wir machen das ständig und haben viel Erfahrung damit! 😊👍🏻👋
Kann ich auch Abos mit Squarespace verkaufen?
Ja! Das geht bei Services und physischen Proudukten. Dazu wählst du einfach die Funktion “Abo” auf der ersten Seite der Produkteinstellungen aus.
Ratenzahlungen gehen auch.
Kann ich mit Squarespace “verwandte Produkte” anzeigen?
Ja! Und zwar zum Beispiel durch Tags oder Kategorien geordnet.
Das kennst du bestimmt von anderen Shops. Da steht dann meist so etwas wie: “Diese Produkte könnten auch spannend für dich sein.”
Wie genau du das einstellen kannst, ist abhängig davon, welches Paket du gebucht hast.
Wie können meine Kunden bei Squarespace bezahlen?
Seit Januar 2025 ist es endlich im deutschsprachigen Raum angekommen - die top Lösung, die es dir und deinem Onlineshop mit der Bezahlung noch einfacher macht.
Sie heißt Squarespace Payments – so nennt sich die integrierte Zahlungsabwicklung deines Squarespace-Onlineshops.
Damit kannst du Zahlungen direkt auf deiner Website entgegennehmen, ohne dich mit komplizierten externen Systemen herumschlagen zu müssen. Alles ist nahtlos in Squarespace eingebaut.
Über Squarespace Payments werden alle gängigen Kredit- und Debitkarten akzeptiert – Visa, MasterCard, American Express und Co. Deine Kunden müssen also einfach nur ihre Kartendaten im Checkout eingeben und der Kauf ist erledigt. Ganz easy.
Für Apple-Fans ist sogar Apple Pay direkt integriert: Wer mit iPhone, iPad oder Mac einkauft, kann mit nur einem Klick bezahlen, ohne nochmals Kreditkartendaten einzutippen. Das sorgt für ein modernes und bequemes Checkout-Erlebnis – ähnlich, wie man es von großen E-Commerce-Plattformen kennt.
Möchtest du zusätzlich PayPal als Zahlungsoption anbieten? Kein Problem! Squarespace lässt dich mit wenigen Klicks ein PayPal-Geschäftskonto anbinden. Viele Käufer – gerade international – nutzen gerne PayPal, weil sie dort mit ihrem PayPal-Guthaben oder per Lastschrift/Kreditkarte zahlen können, ohne direkt Karteninformationen auf der Shop-Seite einzugeben.
Und das Coole: Du kannst die Zahlungsarten kinderleicht einrichten. In den Einstellungen deines Squarespace-Shops verbindest du einfach den gewünschten Zahlungsdienst – fertig!
Und natürlich brauchst du auch hier keinerlei Programmierkenntnisse - Squarespace führt dich Step by Step dadurch.
Ist alles verknüpft, läuft der Bezahlvorgang automatisch im Hintergrund ab. Deine Kunden bleiben während des gesamten Checkouts auf deiner Squarespace-Seite und können dort sicher und verschlüsselt bezahlen.
Dabei ist es egal, ob jemand am Computer oder mobil mit dem Smartphone shoppt – der Checkout funktioniert auf allen Geräten reibungslos.
Wie kann ich meinen Squarespace-Shop sinnvoll ordnen und aufbauen?
Du kannst nicht nur nach Kategorien arbeiten, sondern deine Produkte auch nach Tags sortieren (ganz granular!) und so nach Herzenslust kategorisieren und anzeigen lassen.
Und: Du kannst Seiten erstellen, auf denen du nur eine Auswahl der getaggten Produkte - plus Introtext und was immer du möchtest - zeigst. Das gibt dir die tolle Möglichkeit, richtig gute, suchmaschinenoptimierte Produktseiten für deinen Shop zu erstellen.
Verwandter Artikel: Die wichtigsten SEO-Einstellungen für deine Squarespace-Seite
Spannend ist es auch zu wissen, dass du mehrere Shops innerhalb deiner Seite haben kannst. Innerhalb eines Shops kannst du dann wiederum Kategorien vergeben. So lassen sich ziemlich große Themengebiete umfassen - auch wenn du zwei komplett getrennte Bereiche in deinem Shop hast.
Alle Kniffe zum Aufbau von Kategorie-Seiten und mehr (inkl. einem Jahr Support) gibt es übrigens in meinem Programm Website mit Plan. 👨💻👩💻
Für wen ist Squarespace überhaupt als Onlineshop-Lösung geeignet?
Meiner Meinung nach ist die Ecommerce-Lösung von Squarespace vor allem für dich geeignet, wenn
du nicht planst, einen “riesigen” Shop aufzusetzen,
du “auch” einen Onlineshop brauchst, dieser aber eigentlich nicht dein Hauptbusiness ist, oder wenn du
schnell loslegen willst und eigentlich auch nur ein paar Produkte hast.
Wenn du also “auch” Produkte oder ein kuratiertes, feines Produktangebot verkaufst, ist Squarespace meiner Meinung nach eine super Lösung.
Sobald du aber kompliziertere Shop-Setups mit Upsells, wilden Extras oder richtig vielen Produkten willst, würde ich dir empfehlen, lieber mit Shopify* zu starten. Denn Shopify* ist spezialisiert auf pure Ecommerce-Websites und hat außerdem Tausende von Apps, die dir das “advanced” Verkaufen deutlich erleichtern.
Artikeltipp: Squarespace vs. Shopify: Womit soll ich meinen Shop bauen?
Squarespace hat hier zwar in letzter Zeit sehr nachgezogen und launcht immer weitere Erweiterungen für das Ecommerce-Angebot - trotzdem würde ich für komplexe Onlineshops immer Shopify* empfehlen.
Wenn du es aber einfach und schlicht möchtest, dann nimm Squarespace!
Im Übrigen hat Squarespace den Pluspunkt, dass du deutlich mehr Styling-Optionen für deine Seiten und deinen Blog hast, ohne dich in irgendwelchen Code begeben zu müssen.
Das ist tatsächlich ziemlich ausschlaggebend.
Bei Shopify* bist du hier oft sehr auf das gewählte/gekaufte Theme beschränkt. Schönes Design und schönes Bloggen in Kombi mit deinem Shop geht bei Squarespace - gerade für Anfänger - deutlich leichter.
Bonus: Inspiration von krassen Online-Shop-Aufbauern
Eventuell weißt du, dass ich einen Podcast namens Creatorway habe, der inzwischen meist in den Top 10 der deutschen Marketing-Podcasts schwebt. Zumindest im Moment :-)
Dort interviewe ich auch ganz oft Leute, die Onlineshops aufbauen.
Super Ecommerce-Interviews für dich sind diese hier:
35.000 Follower in 3 Monaten: So verkauft diese Gründerin über ihren Onlineshop mit Kurzvideos täglich richtig viel Kuchen 🎂 (mit Luisa Gallardo Leon)
So geht Spannung schüren für ein neues Ecommerce-Produkt auf LinkedIn 👀 (mit Moritz Keller & Max Wittrock von Zero Labs)
Erst TikTok, dann Onlineshop, dann Höhle der Löwen: Die 🚀 Geschichte von Verena Bonath (Gründerin der Beauty-Marke Viva Maia)
Wenn du speziell von jemandem lesen willst, der den Onlineshop mit Squarespace aufgebaut hat (und was sie dazu sagt), dann lies dieses Interview hier im Blog:
Meine *eigenen* Erfahrungen mit Squarespaces Ecommerce-Funktionen
Okay. Jetzt weißt du so ungefähr alles, was du wissen musst.
Außer einer Sache… meiner persönlichen Einschätzung!
Weil ich natürlich hier nicht nur so leer rumrede, sondern alles teste - sowohl in meiner Webdesign-Agentur, wo wir schon mit unzähligen Kunden gearbeitet haben, als auch in meinen Website-Programmen mit Hunderten von Kunden - habe ich natürlich auch hier einiges an Erfahrung.
Seit 2016 habe ich einen Webshop namens Mermaid Stories bei Shopify und seit 2021 einen Kunst-Print Shop namens Scandiboom bei Squarespace.
Und weißt du was… Es ist SO viel einfacher, mal kurz Design-Änderungen bei Squarespace zu machen. Wirklich. Vor allem, wenn du keine Ahnung von Code hast.
ABER - die krasse Bandbreite dessen, was man bei Shopify* machen kann, ist einfach wild. Es ist einfach das Fortgeschrittenen-Tool für Onlineshops.
Deswegen kann ich nur unterstreichen: Willst du loslegen, nimm Squarespace*. Willst du ein riesiges Shop-Imperium bauen, nimm Shopify.*
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Noch mehr Fragen zu Ecommerce mit Squarespace? Schreib sie unten in die Kommentare!
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