Podcast hosten mit Buzzsprout: Ist das cool? Was kann das? Und was kostet das so?

 
Buzzsprout podcast hosten
 
 

Wie du bestimmt mitbekommen hast (falls du diesen Blog nicht gerade zum ersten Mal liest!) habe ich im Januar 2023 einen Podcast gelauncht. Er heißt Creatorway und du findest ihn hier.

Natürlich musste ich mich da auch mit der Frage auseinander setzen - welchen Anbieter soll ich nehmen?

Inhaltsverzeichnis:

    Buzzsprout: Was ist das überhaupt?

    Buzzsprout ist eine coole Podcast-Hosting-Plattform, die es dir als Benutzer ermöglicht, deine eigenen Podcasts einfach und schnell zu erstellen und zu hosten. 

    Die Plattform ist seit 2009 aktiv und hat sich seitdem zu einer der führenden Lösungen für Podcast-Hosting entwickelt. In den USA sind sie schon ziemlich groß.

    Und: Sie sind ziemlich gut im Marketing, unter anderem auch, weil sie ein Affiliateprogramm haben. Und seeehr viel Content für Podcaster.


    Podcast hosten mit Buzzsprout: Wie geht das?

    Wenn du Buzzsprout zum Podcast-Hosting nutzen möchtest, ist das ganz einfach. Du musst dich zunächst auf der Plattform anmelden und dein Konto einrichten. 

    Dann kannst du deine Audio-Dateien hochladen und die notwendigen Informationen zu deinem Podcast eingeben, so wie Titel, Beschreibung und Coverbild. 

    Buzzsprout kümmert sich um den Rest, einschließlich der Veröffentlichung auf Apple Podcasts, Spotify und anderen wichtigen Plattformen.

    Die einzige Sache, die noch nicht funktioniert, ist das Einrichten bei Google. Da musst du ein bisschen was manuell machen, aber das funktioniert sehr gut.

    Preise: Die Kosten von Buzzsprout

    Buzzsprout bietet verschiedene Preismodelle an, je nachdem wie viel Speicherplatz und Upload-Zeit du benötigst. 

    Und zwar wird das so gerechnet, dass es bezeichnend ist, wie viel du neu pro Monat hochlädst.

    • Im Gratis-Tarif “Free” kannst du bis zu 2 Stunden pro Monat hochladen. Aber: Die Hosting-Zeit beschränkt sich auf 90 Tage

    • Das normale Plan beginnt bei 12 US-Dollar pro Monat und ermöglicht es dir, bis zu 3 Stunden Audio pro Monat hochzuladen. 

    • Für 6 Stunden Audio-Upload im Monat bezahlst du 18 US-Dollar

    • 12 Stunden Upload pro Monat kosten dich 24 US-Dollar

    Da ist aber schon das sogenannte dynamische Integrieren mit drin. Was ich persönlich super wichtig fand - dazu gleich mehr.

    Gibt es Buzzsprout auf Deutsch?

    Nein, das Interface von Buzzsprout gibt es nicht auf Deutsch. Aber du kannst trotzdem ganz einfach einen deutschen Podcast damit hosten, das ist kein Problem.

    Vorteile von Buzzsprout

    Einer der großen, großen Vorteile von Buzzsprout ist, dass du dynamischen Content einbinden kannst. Das bedeutet, dass du Audio-Dateien in Echtzeit bearbeiten und ändern kannst, ohne den RSS-Feed deines Podcasts zu beeinträchtigen. 

    Beispiel: Du willst für etwas Werbung machen und das soll JETZT in allen Folgen laufen. Dann fügst du einfach eine sogenannte Pre-Roll ein (Audio, das VOR die Folge gesetzt wird) und in einer Minute haben alle Folgen diese Werbung.

    Diese Funktion war für mich der ausschlaggebende Punkt, mich für Buzzsprout zu entscheiden. Podigee hatte das zum Beispiel auch, aber waren um ein Vielvielvielfaches teurer, denn man bezahlt pro Klick und wird quasi “bestraft”, wenn mehr Leute deinen Podcast hören. Das wollte ich also nicht und habe mich für Buzzsprout entschieden. 

    Und - natürlich kannst du auch ganze Folgen nachträglich in deinem Podcast austauschen. Das ist besonders nützlich, wenn du Fehler in deinen Episoden bemerkst oder Änderungen vornehmen musst, nachdem der Podcast bereits veröffentlicht wurde.

    Was liefert Buzzsprout alles?

    Buzzsprout bietet eine breite Palette von Funktionen für Podcast-Hosts - und alles was du brauchst: 

    • Dein Podcast wird automatisch auf wichtigen Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify und Google Podcasts veröffentlicht

    • Du hast ein intuitives Dashboard für die Verwaltung deines Podcasts

    • eingebaute Analyse-Tools, um zu sehen, wie viele Hörer du hast

    • Player, die du auf deiner Website einbetten kannst

    Im Hintergrund ist es angenehm minimalistisch gebaut. So sehen zum Beispiel die Analytics aus:

    Auch für einzelne Folgen oder Zeiträume kannst du dir alles ansehen.



    Zu wem passt Buzzsprout als Podcast-Host?

    Ich bin noch kein langjähriger Podcaster, aber ich kann sagen: Wenn du einen Podcast erstellen und hosten möchtest, unabhängig von deiner Erfahrung oder deinem Budget - Buzzsprout ist cool, verlässlich und hat ein top Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Ich finde vor allem, dass es für Leute, die mit einem Podcast auch Geld verdienen wollen cool ist (denn gerade die dynamische Funktion ist dafür prädestiniert). 

    Von Hobby-Podcastern bis hin zu professionellen Produzenten bietet Buzzsprout eine Vielzahl von Funktionen, die bestimmt auch gut zu dir passt, wenn du so einen Hoster suchst.

    Ich bin auf jeden Fall super happy!

    Und: Wenn es dich interessiert, hör dir hier meinen Podcast für Creators an:


    Falls du Fragen hast, schreib sie einfach in die Kommentare!


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