3 schnelle, aber extrem wirkungsvolle Tipps für deine Website

 
Website optimieren: 3 schnelle, aber extrem wirkungsvolle Tipps
 

Hier auf dem Blog schreibe ich oft lang und breit über tiefgehende Strategien hinter deiner Website. Deswegen wird es heute Zeit für drei kurze, knackige Tipps, die du verhältnismäßig schnell umsetzen kannst. 

“Verhältnismäßig” schreibe ich deswegen, weil man sich natürlich bei allem verkünsteln kann. Aber wenn du schon ein bisschen hier gelesen hast, weißt du, dass ich der Meinung bin, dass du lieber anfangen statt auf den perfekten Moment warten solltest.

In diesem Artikel geht es darum,

  • welche Arten von Links die Leute bei dir auf deiner Website behält,

  • wieso Licht und Luft eine gute Idee sind, und

  • in welchen Website-Bereich du 80% deiner Zeit investieren solltest.

Los geht’s!

Inhaltsverzeichnis:


    #1 Links strategisch setzen

    Die meisten SEO-Experten empfehlen, immer mindestens einen externen und ein paar interne Links (also Links innerhalb der eigenen Seite) pro Blogartikel oder längerer Webseite zu setzen.

    So weit, so gut.

    Aber: Oft führt das dazu, dass Website-Besitzer vergessen, externe Links auf “in neuem Tab öffnen” einzustellen. 

    So hüpfen die Leute schneller wieder von deiner Seite weg, als du gucken kannst!

    Nutze also die Funktion, dass externe Links in einem neuen Tab geöffnet werden. 

    Sonst vergessen die Leute womöglich, zu dir zurück zu kommen. Nicht jeder hat schließlich Lust, zurück in seine Browser-Historik zu gehen und zu gucken, woher er kommt.

    Eine weitere (zumindest mich) störende Sache ist es, wenn sich interne Links - also Seiten innerhalb deiner Website - immer in neuen Tabs öffnen. Das passiert den Besten. Aber es ist für den Nutzer einfach nur anstrengend.

    Setz dich also hin, nimm dir deine beliebtesten Seiten oder Blogposts vor und schau, ob du alle Links auf “neuen Tab öffnen” (extern) und normal (intern) hast.


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      #2 Marie Kondo für deine Website

      Ein Tipp, der bei vielen Seiten erstaunlich leicht umzusetzen ist, lautet: Miste aus. So, dass deine Website-Besucher “aufatmen” können und nicht erschlagen werden.

      Das funktioniert am besten mit einem Außenstehenden, weil man selbst oft der Meinung ist, man braucht alles.

      Aber: Das brauchst du nicht!

      Einer der am meisten verbreiteten Fehler und Gründe, warum Websites “selbstgemacht” (im negativen Sinne) aussehen, ist: Zu. viel. Inhalt!

      Google hat schon 2012 eine Studie veröffentlicht, in der sich gezeigt hat, dass Ästhetik und Komplexität sich widersprechen. 

      Was bedeutet: Die Leute finden klare, einfache Seiten schöner.

      Das gilt heute mehr denn je.

      In einer Welt voller Posts, Bilder, Videos und Memes brauchen die Menschen gewisse visuelle Ruhepunkte.

      Genau wie teure Marken-Boutiquen wenige, höchst erlesene Kleidungsstücke auf sparsam angeordneten Seidenbügeln aufhängen, solltest du Luft in deine Website bringen. 

      Das beruhigt nicht nur das Auge, sondern kommt auch direkt hochwertiger und edler herüber. 

      Wenn du deine Inhalte aber nicht komplett unsichtbar lassen möchtest, rate ich stattdessen lieber zu einem ausführlicheren Footer

      Also: Guck dir deine meist besuchten Seiten - und ja, auch Startseite - an, und entscheide, was raus muss. Das macht dann auch wieder Platz für Neues, falls es dir dann doch zu leer wird.


      #3 Steck deine Energie in den Bereich “Über dem Falz”

      “Above the fold” ist der Bereich, den man von deiner Website sieht, ohne zu scrollen. Was genau das bedeutet habe ich schon mal in meinem Artikel zu Hacks für deine Startseite geschrieben.

      Manche Studien gehen davon aus, dass bis zu 80% der Website-Besucher hauptsächlich auf diesen Bereich fokussiert sind.

      Stecke also am besten 80% der Energie in diesen Bereich. Das bedeutet nicht, dass du ihn mit Infos zubauen solltest - aber du solltest hier glasklar sein und gleichzeitig neugierig auf den unteren Bereich machen.

      Natürlich haben die Leute inzwischen eine gewisse Scroll-Liebe entwickelt (Danke, Facebook und Instagram)! Aber trotzdem. Oben kommt das Statement. Unten dann der Rest.

      Das nimmt einem übrigens auch ziemlich viel Perfektionsdruck für deine “perfekte Startseite”. 

      Und übrigens: Dieser Tipp gilt keineswegs nur für deine Startseite!

      Das kannst du für verschiedene Seiten anwenden. 

      Als besonders gut optimiertes Beispiel kannst du dir die Seite von Blogmojo ansehen - ganz oben ist eine Box zum Anmelden für dessen Email-Liste. Und zwar auf fast allen Seiten. Dadurch wird ganz klar, was du tun sollst. Nämlich: Dich für die Emails anmelden! Und dann vielleicht auch noch weiterlesen, denn es könnte ziemlich interessant werden…

      Dazu muss ich dir allerdings noch den Tipp mit auf den Weg geben, unbedingt auch weiter unten auf deiner Seite Call-to-Actions (Aufrufe zur Handlung) einzusetzen. Warum, kannst du hier ausführlicher nachlesen. 

      Also: Unterzieh deine wichtigsten Seiten dem “Über-dem-Falz”-Check: Ist die Überschrift klar, macht das Ganze Lust auf mehr? Wenn nicht - ran an die Seite!


      Falls du Fragen zu diesen drei Tipps oder andere Website-Kniffe hast, schreib sie gerne unten in die Kommentare.


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