Die fancy Community-Plattform Skool - und was du alles damit machen kannst

 
Skool ist ein Online-Tool, mit dem du Communities bauen kannst
 


Wenn du dich auch nur *ein bisschen* in der Online-Business-Bubble bewegst, hast du bestimmt schon mal von Skool* gehört.

Das ist ein Community-Tool, das spätestens seit Januar 2024 super bekannt geworden ist - denn US-Unternehmer Alex Hormozi hat darin investiert.

Das ist aber natürlich jetzt schon ein bisschen Hintergrund-Geschichte, da kommen wir gleich dazu.

Wichtig ist aber natürlich erstmal zu wissen: Was ist Skool überhaupt? Warum bekommt das Tool gerade reihenweise Nutzer (auch in Deutschland)? Und: Ist das Ganze auch was für dich?

Schauen wir uns hier an!

Inhaltsverzeichnis:

    Du willst Skool von innen anschauen?


    Was ist Skool (aka skool.com)?

    Okay, Skool. Das Tool ist - simpel gesagt - ein Community-Tool. 

    Das ist allerdings nicht einfach nur eine weitere Plattform für Online-Kurse. 

    Es ist vielmehr eine ziemlich gut integrierte Lösung, die es dir ermöglicht, nicht nur deine Kurse anzubieten und zu verkaufen, sondern auch deine Community zu pflegen und zu erweitern – alles an einem Ort, ohne dass du zusätzliche Tools benötigst. 

    (Es ist also ein Mitbewerber zu Tools wie Circle.so oder Mighty Networks.)

    Klingt ziemlich nett, oder?

    Aber wusstest du, dass viele Leute skool.com sogar ausschließlich für ihre Community nutzen? Ja, das ist definitiv auch eine Option, die sich lohnt.

    Zu den ganzen Funktionen kommen wir weiter unten noch.

    Firma und Gründer: Wer steckt hinter Skool?

    Die treibende Kraft hinter skool.com ist Sam Ovens. Er hat jahrelang an consulting.com gearbeitet (das Ding dann aber verkauft), bevor er skool.com ins Leben gerufen hat. In dieser Zeit hat er ziemlich viel Erfahrung gesammelt und gemerkt, welche Bedürfnisse im Online-Bereich so alle da sind.

    Diese Erkenntnisse fließen direkt in skool.com ein. Das bedeutet, dass die Plattform von Anfang an darauf ausgelegt ist, dir alles zur Verfügung zu stellen, was du benötigst, um erfolgreich Online-Kurse anzubieten und eine freudig blühende Community aufzubauen.

    Ein Praktiker, der eine Lösung entwickelt hat, von der er weiß, dass die Welt sie braucht. Und die Welt so: "Uhuuuu, das ist echt cool!" 🤗

    Was kannst du mit Skool alles machen?

    Skool hat super viele Funktionen - es ist in der Komplexität anderen Systemen noch etwas hinterher, aber in dem, was Skool kann, sind sie sehr gut.

    Ich würde behaupten, dass das, was sie besonders gut machen, die Gamification und Einfachheit ist.

    Es ist einfach super einfach, bei Skool zu posten. Und zu sehen, was die anderen machen. Der Look hat auch was von alten Foren, wo man einfach genau wusste: Hier muss ich was ins Kästchen schreiben und ab die Post.

    Jetzt nochmal genauer zu den Funktionen:

    Klassenraum: Kurse hosten und Leuten Sachen freischalten

    Hier ist der Place, wo du deine Online-Kurse nicht nur anbieten, sondern auch richtig abräumen kannst. Du kannst deine Kurse easy in Lektionen und Module unterteilen und die Kunden auch die Wiedergabegeschwindigkeit deiner Videos nach Belieben anpassen.

    Das Beste ist, dass du die volle Kontrolle darüber hast, welche Kurse du kostenlos anbieten möchtest und welche du verkaufen möchtest. 

    So kannst du auch Hybride bauen, also dass ein Teil deiner Inhalte in der Community mit dabei sind und es Upgrades gibt.

    Beim Hosting war es (zumindest bis vor Kurzem - ich denke, das wird bald kommen) noch so, dass es nicht möglich war, deine Videos direkt auf skool.com hochzuladen. Aber hey, no stress! Du kannst sie ganz einfach auf Plattformen wie Youtube oder Vimeo hochladen und dann hier in deinem skool-Classroom verlinken. 

    Und lass dich davon nicht abschrecken, denn das Levelsystem von skool.com macht das allemal wett. 

    Level-System: Gamification für deine Mitglieder

    Das ist eine Sache, die ich persönlich mega finde: Levels, bei denen du den Spieltrieb der Leute in deiner Community anstacheln. 

    Das heißt: Hier kannst du verschiedene Berechtigungen und Levelstufen für deine Kurse festlegen.

    Wie das geht? Deine Mitglieder können Punkte sammeln oder Aufgaben erledigen, um bestimmte Levels zu erreichen. Und wie kommen sie an die Punkte? Na, indem sie fleißig Beiträge posten, kommentieren, liken und sich an Diskussionen beteiligen. Für jede Aktion gibt's Punkte.

    Das heißt, das gute Tool ist darauf optimiert, dafür zu sorgen, dass die Leute bei dir auch schön aktiv sind.

    Übrigens - du kannst die Regeln und Bestimmungen für jedes Level individuell festlegen. Du kannst dich also darin verausgaben, dir eigene Systeme zu überlegen - und was für DEINE Leute cool wäre. Perfekt, um deine Community-Mitglieder zu motivieren und vor allem, um sie aktiv am Geschehen teilhaben zu lassen.

    Damit verknüpft ist auch die nächste Funktion:

    Das Leaderboard: Damit gibt es “gesunde Competition”

    Ohne Tasche keine Competition. Naja, nee - aber das Leaderboard ist schon eine coole Sache, wenn du an den sportlichen Ehrgeiz der Leute appellieren willst.

    Ein Leaderboard zeigt, wer am meisten interagiert, postet und so weiter. Also auch das ein Feature, das Skool aus typischen Foren entnommen hat.

    Und was soll ich sagen? Es wirkt!

    Live-Events möglich dank Kalender

    Innerhalb deiner Community kannst du Kalender platzieren, sodass die Leute immer sehen, was als Nächstes ansteht. 


    Übrigens: Ich habe einen Podcast, in dem Leute unter anderem erzählen, wie sie krasse Online-Unternehmen aufbauen.

    Hör dir zum Beispiel diese Folge an, wo ein paar der größten B2B-Newsletter-Menschen im deutschsprachigen Raum über die Newsletter-Trends 2024 sprechen:


    Preise von Skool: Alles über die Kosten (die zum Glück sehr simpel sind)

    Sehr nice: Immer wenn ich über Tools schreibe, muss ich normalerweise sehr lange Absätze darüber schreiben, welche Pakete es gibt, für wen was das Beste ist - und überhaupt.

    Bei Skool ist das Preismodell super simpel.

    Das Tool kostet einfach 99 US-Dollar im Monat. 

    Für alle. Zack. So einfach kann das sein.

    Dementsprechend einfach sieht auch die Preis-Seite von Skool aus:

    Die womöglich simpelste Preis-Seite, seit es SaaS-Tools gibt!

    Ansonsten gibt es keine komplizierten Preis-Muster oder sonst irgendwas.

    Wobei man dazu sagen muss, dass du schon beim kostenlosen 14-tägigen Probephase bei Skool* deine Kreditkarten-Daten angeben musst.

    Das heißt - wenn du nur testen willst, musst du dir einen Wecker stellen, damit nicht das kostenlose Paket zu einem bezahlten Paket wird.

    Fun Fact: Das einzige, was es aktuell sonst noch zu kaufen gibt, ist Merch. 😉

    Zwei T-shirts mit dem Skool-Logo sind aktuell zu erwerben - ansonsten gibt es aber wirklich nur das eine Software-Paket.

    Schickes Shirt, gibt es in zwei Farben.


    Skool im Vergleich zu anderen Community-Tools

    Skool vs. Circle.so

    Circle ist eine ziemlich nette Plattform, die ich selbst aktuell auch für drei unserer Kurs-Communities verwende.

    Besonders cool: Du hast ziemliche Kontrolle, was einzelne Bereiche angeht, das heißt, du kannst theoretisch auch verschiedene Communities in einem Abo haben, solange sie gleich gebrandet sind.

    Allerdings ist das “Forum”-Feeling, was Skool hat, hier nicht vorhanden - und auch das Spielerische fehlt ein bisschen. Deswegen überlege ich schon lange, zu Skool zu wechseln, aktuell bleiben wir aber noch bei Circle.

    Den ausführlichen Review zu Circle haben wir natürlich auch hier im Blog.

    Skool vs. Mighty Networks

    Mighty Networks kann sehr viele ähnliche Dinge wie Skool, allerdings ist es in der Übersichtlichkeit und Einfachheit einfach nicht annähernd so “lean” wie Skool.

    Das heißt, einzelne Bereiche sind optisch eher in sich abgeschlossen, und die Gamification ist nicht so stark ausgeprägt wie bei Skool.

    Noch mehr kannst du im Review über Mighty Networks lesen.


    Fazit: Skool rollt den Markt gerade ganz schön auf

    Obwohl das Tool nicht neu ist, bekommt es gerade einen ganz schönen Boost. Spätestens durch die ganze Presse durch Alex Hormozi ist das gute Tool in aller Munde.

    Ich würde behaupten, dass das allein dadurch seine Verbreitung nochmal vervielfacht hat - und ein Tool, dass viele kennen, ist natürlich auch ein Vorteil, wenn du selbst eine Community aufbauen willst.


    So legst du mit deiner Community bei Skool los

    Das geht sehr einfach: Du holst dir (wenn du noch keinen hast) einfach einen Account* und suchst direkt den Namen für deine Community aus.

    Es gibt inzwischen sehr viele Tutorials dazu, ich werde diesen Guide hier über die Zeit auch noch etwas erweitern.

    Es gibt außerdem gerade “Skool Games”, bei der Alex Hormozi (der wie oben erwähnt dort eingestiegen ist) dich durch alles durchführt.

    Wie gesagt: Gamification on point!

    Ich prophezeie Skool hiermit eine glorreiche Zukunft - die schon teilweise eingetreten ist.

     

    👩‍💻 Ich hoffe, dass du hier einen guten ersten Einblick zu den Möglichkeiten von Skool bekommen hast. Ich werde das hier demnächst auch öfter updaten.

    Wenn dich das Thema interessiert, hör hier in meinen Podcast für Creators rein, wo wir auch viel über Communities reden:

    Zurück
    Zurück

    So findest du einen Webdesigner, der zu dir passt

    Weiter
    Weiter

    Ist JETZT der richtige Zeitpunkt? 5 verrückte Gefühle vor und während eines Relaunches