Super Orte für Inspiration als Webdesigner (die NICHT Instagram oder Pinterest sind!)

 
Inspiration sammeln als Webdesigner
 


Ja, bei Pinterest nach anderen Websites und Logos zu gucken ist ja schön und gut. Aber erstens gleicht sich das Ganze oft. Und zweitens gibt es auch noch andere Quellen, bei denen du freshen Input für dein Designer-Hirn bekommst.

Hier zeige ich dir einige meiner Lieblingsquellen, bei denen ich noch nie enttäuscht wurde.

Im Gegenteil - so viele Ideen, wie hier abzuholen sind, lassen sich als normaler Designer gar nicht umsetzen. 😊

Los geht’s.

Inhaltsverzeichnis:

    #1 Thingtesting

    Eine Augenweide der Hipster-Marken. Sieh dir unbedingt auch jeweils die Website der Brands an!

    Okay, okay. 

    Thingtesting kennst du vielleicht bereits - und ja, es geht hier (auch) um Websites.

    Aber um ganz besondere, nämlich: Ecommerce. 

    Und das, mein lieber Leser, sind nicht nur Ecommerce. Da sind die absolut supermodernsten und coolsten Hipster-Marken, die es gerade gibt.

    Wenn du dich da stundenlang durchscrollst und NICHT krasse Websites findest, von denen du dir wünschst, du hättest sie selbst gebaut, dann weiß ich auch nicht! Ich hab dich gewarnt. Suchtgefahr.


    #2: Typewolf

    Bei Typewolf findest du jeden Tag eine neue Website zum Angucken.

    Ein Klassiker unter den Inspirationsquellen. Und irgendwie auch sehr fancy.

    Typewolf zeigt jeden Tag neue Websites un konzentriert sich dabei vor allem darauf, die Schriften zu gruppieren - aber allein der Websites wegen lohnt es sich, vorbei zu schauen.

    Jeden Tag kommt eine neue Website heraus - und mit unserer Agentur wurden wir sogar schon mal für die Website von Scandiboom (mein Nebenprojekt) gefeaturet.

    Was Typewolf besonders gut kann: Dir Schriften in kunstvollem Rahmen zeigen.

    Die Websites, die zu finden sind, sind nicht unbedingt aufs Verkaufen optimiert und oft eher “Kunst” als kommerziell; aber gerade das macht ihren Charme und die Inspirationskraft aus.

    #3 Schöne Offline-Shops

    Bevor du jetzt denkst: “Laaaangweilig”, hear me!

    White-Label-Design und Packaging genauer “live” anzugucken ist nicht zu unterschätzen.

    Was sorgt dafür, dass etwas wie die “Billigmarke” aussieht? Was löst den “edlen” Look aus? Warum werden teure Chips in dunkle Farben gehüllt und die billigen sind gelb und rot? Ich stehe manchmal ewig im Supermarkt herum (wenn nicht gerade Kinder an mir zupfen) und philosophiere darüber.

    #4 Beste-Buchcover-Übersichten

    Buchcover sind eine mega Inspirationsquelle und fassen ein Thema auf kleinstem Raum “zusammen”

    Weißt du, was die beste Google-Suche überhaupt ist? Die Google-Suche “Best Book Covers”

    Warum sind Buchcover super Inspiration für dich als Webdesigner?

    Auf engstem Raum in einem engen Kästchen Sachen auf den Punkt bringen… Kommt dir bekannt vor, oder?

    Ein ganzes Buch muss auf EINER Seite “gezeigt” werden. Die Vibes einer ganzen Geschichte eingefangen.

    Wenn das nicht hardcore Designer-Fähigkeiten brauchct!

    Deswegen sind Buchcover die top Quelle, um dir *fern von Websites* anzugucken, wie man es cool machen kann.

    Neben siehst du so auch ganz nebenher, wie du Schrift und Texte miteinander verflechten kannst - alles auf engstem Raum. Denn das Gute an Büchern ist auch: Da kann man sich nicht allzusehr “verkünsteln”, die Dinger sollen ja gekauft werden.

    Deswegen muss das Design: 

    1. Die Vibes des Inhalts einfangen

    2. Das Buch verkaufen und die Leute neugierig machen

    3. Fancy sein.

    Ich liebe es. Da könnte ich mich den ganzen Tag durchgoogeln…

    Ansonsten: Geh in einen gut bestückten Buchladen wie Dussmann in Berlin und sieh dich um. Buchcover sind die Crème de la Crème der Designsachen. Finde ich zumindest.

    Pro-Tipp: Wenn du dich zu sehr langweilst mit englischen oder deutschen Büchern, dann google das Ganze auf Französisch oder Japanisch. (Einfach mit Google Translate herausfinden, was das heißt.) Denn jedes Land hat seine ganz eigenen Buchcover-Trends. Und da sind meist krasse inspirierende Schätze dabei.


    #5 Flaschen-Labels

    Flaschen sind eine super Design-Inspiration

    Ist das Wein oder Kunst?

    Äh, wie jetzt, was ist das denn für ein Tipp? Flaschen?!

    Ja. Wein, Sekt, fancy Champagner, egal. Auch wenn du das gar nicht trinkst, ist es eine absolut dankbare Inspirationsquelle für künstlerisch angehauchte Designs.

    Gleiches Prinzip wie bei Büchern, aber etwas “abstrakter”: Auf kleinsten Raum einen Vibe und ein Angebot gleichzeitig darzustellen ist nicht so einfach.

    Von daher - direkt mal in den Supermarkt und nachgeguckt!



    #6 Museums-Branding

    Flyer, Plakate, alles: Museen sind meist von top Grafikern oder Agenturen betreut

    Museen werden oft ziemlich grafikdesignig promotet. Wann immer ich Flyer zu neuen Ausstellungen irgendwo sehe, denke ich: Uuuh.

    Gerade aus diesem Bereich kannst du dir einiges abgucken. Denn oft sind sie relativ “simpel”, aber alleine die Art, wie die wichtigsten Stücke (Bilder, was auch immer) mit Typografie kombiniert werden, ist oft eine Kunst für sich.

    Am besten: Die großen Kunstmuseen in der nächsten großen Stadt abchecken. Die haben übrigens typischerweise auch ziemlich fancy Websites. ☺️


    #7 Midjourney

    Bei Midjourney kannst du Bilder erstellen lassen. Oder Grafiken. Oder ganze Website-Designs!

    Schonmal gehört? Midjourney ist ein Tool, das “Bilder aus Worten” erstellt.

    Wenn du noch nie davon gehört hast, solltest du sofort diesen Artikel über die Basics von Midjourney lesen.

    Du kannst dir damit sogar ganze Mockups für Websites “aus deinem Kopf” erstellen lassen. 

    Irre und absolut unterschätzt! Dazu werde ich bald noch ein paar Videos machen, denn die Fähigkeit “durch Anweisung Bilder erstellen zu lassen” ist revolutionär.

    Tadaaa! Das waren sieben meiner Lieblingsorte für frischen Design-Input. Und klar, auf Instagram und Pinterest gucke ich trotzdem ab und zu mal 🤗

    👉 Wo holst du dir deine Design-Inspiration? Schreib das gerne unten in die Kommentare.



     

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