Victoria Weber | Alles zu Squarespace & Online-Branding

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Die Erfolgsformel für eine überzeugende Über-mich-Seite


Anonyme Websites sind spätestens seit vorgestern absolut out 😎 

Die Leute wollen heutzutage unbedingt wissen, wer sich hinter deiner Seite verbirgt - denn sterile Websites ohne Persönlichkeit haben sie wirklich schon genug angeguckt.

Wenn du also vor der Aufgabe stehst, deine Über-mich-Seite anzugehen (nachdem du wochenlang prokrastiniert hast, gib’s zu), dann verzage nicht! Das Ganze lässt sich viel einfacher anstellen, als man denken könnte.

Als Erstes musst du dir kurz bewusst machen, warum so eine Seite absolutes GOLD für dich ist - und keine saure Pflicht, die es zu erfüllen geht. Jemand - nämlich dein Websitebesucher - interessiert sich ehrlich, aufrichtig und zu 100% für DICH! (Wann kann man das schon mal von sich sagen?!)

Du hast hart darauf hingearbeitet, den Nutzer auf deine Seite zu holen. Ihn mit Blogposts, Anzeigen, Instagram oder was auch immer anzulocken.  All dein hartes, mühseliges Vorbereitungs-Schuften trägt jetzt Früchte. Endlich! Jetzt ist dein glorreicher Moment gekommen und du hast die Chance, zu zeigen, was du drauf hast!

Keine Sorge. Es geht hier nicht darum, marktschreierisch in die Welt zu posaunen, warum du awesome und der unangefochtene King bist. Aber gut gelaunt und selbstbewusst deine besten Seiten präsentieren - das solltest du schon. Das musst du sogar, um deinen Leser von deinen Fähigkeiten zu überzeugen.

Wie genau du das in deinem Über-mich-Text machst und welche Fehler du vermeiden solltest, erfährst du in diesem Artikel!

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Vorab: Eine Über-mich-Seite ist schön und gut - aber wenn du die gesamte Strategie hinter einer gut funktionierenden Website haben willst, hol dir diesen 1-stündigen Workshop von mir:

Dein Website-Besucher will wissen: Wo bin ich hier eigentlich gelandet?

Ungefähr ALLE Leute (wenn sie zumindest halbwegs an deinem Thema interessiert sind und ein bisschen weiterlesen) wollen wissen, wer du bist. Also - wirklich

Deswegen gehören Über-mich- oder Über-uns-Seiten auch zu den mit am meisten besuchten Bereichen auf Websites.

Aber deine Über-mich-Seite nur als reine Personenvorstellung zu sehen würde viiiel zu kurz greifen!

Es gibt nämlich ganze drei Fragen, die deinem Leser im Kopf herumschwirren:

  • Wo/bei wem bin ich hier eigentlich gelandet?

  • Was gibt es für mich zu holen?

  • Gibt es irgendwelche Anzeichen, dass das Ganze Hand und Fuß hat?

Im besten Fall - nämlich, wenn du überzeugen konntest -, stellt sich der Nutzer dann auch Frage Nummer 4:

  • Wie kann ich jetzt in Aktion treten?

Wie du all diese Fragen elegant abdeckst, dabei auch noch gut aussiehst und keinen Schreibkrampf bekommst, zeige ich dir anhand der folgenden Beispiele.

Übrigens weiß ich natürlich, dass das Ganze leichter gelesen als getextet ist. Vor allem, wenn das Ganze profimäßig, aber trotzdem einigermaßen locker-flockig rüberkommen soll, ist es IMMER leichter zu lesen als zu schreiben. 

Aber dafür hast du ja diesen Blogpost geöffnet!

Ich habe gerade selbst erst meine Über-mich-Seite komplett überarbeitet (es ist ein Work-in-Progress!) und zeige dir deswegen auch gleich anhand meines eigenen Beispiels, warum ich welche Elemente eingebaut habe. 👩‍💻

Vielleicht kannst du daraus etwas mitnehmen!

Eher Typ Audio? Hier ist der Artikel im Hörformat:

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Über-mich-Vorlagen und warum du sie nur in Maßen verwenden solltest

Es scheint natürlich ziemlich verlockend, dir einfach eine Vorlage irgendwo zu holen und dann deinen eigenen Text einzufügen. 

Solche Mustertexte sind auch tatsächlich ein top Start.

Aber deiner Seite lediglich irgendein Muster überzustülpen und das dann überhaupt nicht abzuändern - das wiederum ist keine gute Idee. Denn das, was es über dich zu sagen gibt, soll ja gerade besonders sein und herausstechen. Und nicht im Einheitsbrei der anderen tausend Websites da draußen untergehen!

Nimm also nicht einfach eine Seite, die du gut findest, und kopier sie. Damit beraubst du dich der Gelegenheit, selbst die glitzernden Schnipsel deiner Persönlichkeit und Expertise einzubauen. Außerdem: Selbst wenn es sonst keiner merkt, wirst DU immer wissen, dass du irgendjemandem den Text geklaut hast! 

Jetzt, wo das gesagt ist, gibt es natürlich ein paar bewährte Bausteine, die absolut funktionieren. Und an denen du dich auf jeden Fall bedienen solltest.


Eher Typ Video? Hier findest du diesen Artikel im Video-Format:

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Welche 6 Elemente dein Über-mich-Text auf jeden Fall braucht

Nummer 1: Die Was-kriege-ich-Einführung

Im ersten Augenblick sind die Leute nicht so sehr an dir interessiert, sondern am Gesamtthema deiner Website. Das bedeutet: Sie wollen wissen, was der Nutzen ist, den dein Angebot insgesamt bereithält. 

Beispiel von meiner eigenen Seite: 

Hier muss so etwas stehen wie:

“Bei mir findest du ___ für ____” oder “Ich biete ____ für ______.”

In meinem Fall sind das also “Websites” (was?) für “Unternehmer und Selbstständige” (für wen?). Und zwar ganz spezifisch: Squarespace-Websites (was genau?). Die noch dazu auf Verkäufe und Umsatz fokussiert sind (wichtiges Merkmal).

Zack, schon ist klar, was hier das Grundthema ist.

Ich habe an dieser Stelle auch bereits ein Bild von mir selbst mit eingesetzt, denn ich finde es immer gut, direkt zu sehen, wer hinter der Seite steckt.

Alternativ bietet sich hier aber auch ein Bild aus deinem Unternehmenskontext, deinen Produkten oder einem bestimmten Lifestyle/Mood an.

Wenn du Hundetrainer bist, warum keinen fluffigen Westie in Aktion mit dir zeigen? Der Zusammenhang zwischen dir und deinem Angebot darf hier ruhig direkt visuell untermauert werden.

Nummer 2: Die Vorstellung mit Namen und Bild

Es ist wirklich absolut wichtig, dass auf deiner Über-mich-Seite ein Bild von dir (oder deinem Team) zu sehen ist. Und zwar ein Gutes. Wie sehr so ein Bild inzwischen Must-have ist, kann ich gar nicht genug betonen. 

Ich weiß schon - viele Unternehmer und Selbstständige möchten sich am liebsten hinter einem nicht-aussagekräftigen Stockfoto verstecken. Ich am Anfang übrigens auch.

Aber: Vor allem, wenn deine Arbeit in erster Linie mit dir zusammenhängt, sind die Leute wirklich, wirklich, wirklich (!) deutlich zugeneigter, wenn sie sehen können, wie du eigentlich aussiehst. Vor allem dann, wenn sie nicht auf Empfehlung, sondern über andere Kanäle zu deiner Website finden.

Artikeltipp: So planst du ein Fotoshooting für deine Website

Daneben ist es wichtig, dass du dich in diesem Abschnitt noch einmal explizit vorstellst. Und ja, explizit heißt wirklich explizit. Auch wenn dein Name dick und fett den Titel deiner Website krönt (so wie bei mir) und in deiner Domain steckt, solltest du deinen Namen noch mal aufschreiben und nennen.

Das kann ganz einfach “Hi, ich bin Gregor!” sein oder aber etwas formeller mit Nachnamen und anderer Ansprache. Der Name (oder derjenige der Firma) muss aber in jedem Fall nochmal erscheinen. 

Wenn dich jemand zum ersten Mal als Begleitung eines Gastes besucht und sich vorstellt, antwortest du ihm schließlich auch mit deinem Namen - und schickst ihn nicht zum Klingelschild.

Falls du dich fragst, wie ich selbst das auf meiner Seite umgesetzt habe, so sieht sie aktuell aus:

Nummer 3: Expertise und/oder noch mehr Persönliches

Auf dem Bild oben stelle ich mich nicht nur vor, sondern erzähle auch gleich, was eigentlich mein Hintergrund und besondere Expertise sind.

Manche Leute machen das an dieser Stelle noch deutlich ausführlicher, ich habe mich aber entschlossen, nur knapp herauszustellen, was das Besondere an meiner Arbeit ist.

+++ Tipp: Heb dir deine ausführliche Story für Abschnitt Nummer 5 auf (siehe unten)! +++

Interessanterweise sind die Zeilen aus diesem “Expertise”-Abschnitt bei mir bereits kurz nach der Veröffentlichung der Seite ein Punkt geworden, der in vielen Kennenlerngesprächen von Kunden genannt wird. (“Ich wusste sofort, dass ich mit dir arbeiten will, als ich das gelesen habe!”) 

Hier ist er: Der ominöse “USP”, von dem du überall lesen kannst. In diesem Fall meiner. Du kannst deinen USP genauso einfach in wenige Sätze verpacken: Je einfacher, desto besser!


Auch du kannst dir im dritten Teil deiner Über-mich-Seite überlegen, wie du nun zur Geltung bringst, was dich von den anderen da draußen abhebt:

  • Was ist deine Spezialität?

  • Was machst du anders als andere?

  • Welche wenigen, besonderen Punkte machen die Zusammenarbeit mit dir aus?

Bei mir ist dieser Expertise-Abschnitt übrigens zweigeteilt - weil ich weiß, dass viele Leute meinen Spezialbereich (Websites mit Squarespace bauen) noch nicht kennen. 

Deswegen habe ich neben meinem grundsätzlichen “Was ich kann und mache” noch zusätzlich diesen Abschnitt hinzugefügt:

Darin wird auch gleich klar, dass ich einen nicht unbeträchtlichen Teil der potenziellen Kunden ausschließe

Alle, die zum Beispiel nur mit Wordpress arbeiten wollen, stellen hier fest: “Oh, schade. Wohl nicht das Richtige für mich...”

Ja, inzwischen biete ich auch systemunabhängige Website-Strategie-Sessions an. Da sind dann auch Wordpress-Nutzer gut aufgehoben - oder Leute, die Jimdo, Wix, Weebly usw. für ihre Website verwenden.

Aber mein Kernprodukt (= Squarespace-Websites bzw. die Anleitung, wie du sie selbst erstellst) stelle ich so sehr in den Vordergrund, dass jedem klar wird: Aha, sie ist Expertin für Squarespace-Websites.

Die Kernbotschaft zum Expertise-Abschnitt: Trau dich, spezifisch deine Zielkunden anzusprechen. Du wirst ohnehin Leute abschrecken und ausschließen. Sei also bedacht darauf, wen du einschließen und ausschließen möchtest. Je gezielter du ausschließt, desto besser fühlen sich die Angesprochenen verstanden und abgeholt.

Nummer 4: Harte Beweise!

Falls du dich erinnerst: Eine der wichtigen Fragen, die deinem Leser im Kopf herum geistert, ist diejenige, ob das Ganze hier auch wirklich Hand und Fuß hat.

Selbst ernannte “Experten” gibt es schließlich über das ganze Internet verteilt.

Als Nächstes solltest du dir also überlegen, mit welchen Fakten/Beweisen/Zertifikaten/nachvollziehbaren Ergebnissen du demonstrieren willst: Ich kann, was ich verspreche.

Auch hier habe ich mich in der aktuellen Version meiner eigenen Über-mich-Seite für einen super simplen Aufbau entschieden: Nämlich genau ein “Siegel”, das ich für besonders relevant halte:

Hier könnte ich zum Beispiel noch ein paar fancy Pressenamen bringen, für die ich geschrieben habe, so wie OMR oder t3n, nette Kunden-Testimonials einbauen oder was ich sonst noch so an harten Beweisen vorzuweisen habe.

In meinem Fall hebe ich mir viel davon für meine Verkaufsseiten und meine einzelnen Produktseiten auf. Du kannst hier aber ruhig deutlich mehr als ich auf deine Über-mich-Seite packen!

Weitere Ideen für “harte” Beweise sind:

  • Kundenstimmen: Die Leute lieben es, zu sehen, dass du schon ähnlichen anderen Leuten geholfen hast! Am besten wirken Testimonials übrigens mit Bild und vollem Namen. (Frag deine Kunden aber vorher ausdrücklich, ob du sie als Testimonial verwenden darfst!)

  • Case Studies: Kurze Teaser zu handfesten Ergebnissen und deiem/euren Weg dorthin sind ziemlich beliebt. Case Studies funktionieren oft besonders gut, wenn du Zahlen oder Prozentangaben darin verwendest. Teaser können dann zum Beispiel zur ausführlichen Case Study in deinem Blog leiten.

  • Portfolio: Ausgewählte Referenzen, die für genau die Projekte stehen, die du auch in Zukunft gerne an Land ziehen willst (+ mega aussehen!)

  • Zertifikate, Auszeichnungen & Co: Du hast relevante Siegel, Uniabschlüsse, besondere Ausbildungen, jahrzehntelange Erfahrung? Ab auf die Seite damit! Zumindest, wenn es einen direkten Bezug zu deinem Angebot hat oder klar untermauert, wie viel Ahnung du mitbringst.

  • Presse-Erwähnungen: Geben dir definitiv Street-Credibility und können auch mit kurzen Zitat-Ausschnitten genannt werden.

  • Alles, was Zahlen hat und beeindruckend ist: Social-Media-Follower, abgeschlossene Projekte usw. in ungewöhnlich hoher Anzahl machen für viele Leute richtig was her.

Du siehst: Hier kannst du dich vollkommen verausgaben! 😊

Kram ruhig mal in deinem Archiv und denk darüber nach, welche Errungenschaften du schon so alle vorzuweisen hast. 

Vielleicht sind sie bei dir gerade gar nicht so präsent, aber oft findest du bei näherem Brainstorming regelrechte Goldnuggets, an die du erst gar nicht gedacht hast (weil sie dir irgendwie selbstverständlich schienen).


FAQ: Was ist, wenn ich noch null Komma null harte Beweise habe?

Dann ab hinaus in die Welt, um sie zu sammeln! 

Gastposts zu schreiben, um Pressenamen klar zu machen, oder ein günstiges Projekt speziell fürs Portfolio durchzuführen haben sich zum Beispiel für Dienstleister besonders bewährt. Geht alles verhältnismäßig schnell und bringt dir in kurzer Zeit sehr viel.

Oder aber du bietest eine abgespeckte Ausgabe deiner Dienstleistung/deines Produkts im Gegenzug für ein Testimonial an. Oder, oder, oder…

Du hast viele Möglichkeiten, zu guten Beweis-Bausteinen zu kommen!


Nummer 5: Noch tiefer gehen (nur falls nötig)

Diesen Abschnitt habe ich auf meiner eigenen Website aktuell überhaupt nicht mit eingebaut. Trotzdem kann es eine gute Idee sein, nach deinen “harten Beweisen” noch ein bisschen zur Geschichte zu erzählen, die dich dorthin geführt hast, wo du bist.

Erst hier solltest du mit deiner Story näher ins Detail gehen (also nicht schon in Abschnitt #3!) 

Das Ganze ist übrigens nur dann wichtig, wenn:

  • deine Geschichte in Relation zu deinem Angebot steht,

  • du Empathie zeigen kannst (“…mir ging es damals genauso wie dir heute!”),

  • deine Story zeigt, welche Entwicklungen du durchgemacht hast (bei denen du anderen heute selbst mit XY hilfst), oder

  • deine Geschichte deine Persönlichkeit auf eine sympathische Weise herüber bringt und dich so auf deiner menschlichen Ebene zeigt.

Halte deine Story so kurz wie nötig, aber pack rein, was deinen Zielkunden wirklich interessieren könnte.

Ich wiederhole: Hier solltest du wirklich aufpassen, dass es nicht zu langatmig wird. Auch wenn du eine wilde, verrückte Geschichte hast - verfall nicht in stundenlange Erzähltiraden, sondern pick die Elemente raus, die am spannendsten und tatsächlich relevant sind.

Ein absolutes Superbeispiel für interessante (aber nicht auf Teufel komm raus verrückte) persönliche Fakten ist die Über-mich-Seite von Pinterest-Expertin Alexandra Polunin:

Fun Fact: Alexandra arbeitet ebenfalls mit Squarespace! 🤓

Nummer 6: Call-to-actions (= Handlungsaufrufe)

Call-to-Actions sind absolut unterschätzt und gerade auf deiner Über-mich-Seite Gold wert

Das ist eine Sache, die ich all meinen Website-Kunden ständig predige: KEINE Seite darf einfach nur so “enden”. Dein Leser sollte immer klipp und klar den Weg gezeigt bekommen, wo er sich als Nächstes hinbewegen soll. 

Schon gar nicht soll er dazu zum Hauptmenü nach oben zurück scrollen müssen! 

Wenn also jemand deinen Über-mich-Text gelesen hat und sich denkt: “Cool, hört sich nach genau dem Menschen an, den ich für die Lösung meines Problems suche!”, dann muss als nächster Schritt mehr als eindeutig sein: TU DIES!

Hier gilt es, keine falsche Bescheidenheit zu zeigen, sondern deinen potenziellen Kunden an die Hand zu nehmen und zu sagen: “So, und jetzt HIER entlang!

Profi-Tipp: Ich empfehle dir, deine Handlungsaufrufe strategisch in zwei Gruppen aufzuteilen:

  • Mindestens einen Call-to-action für diejenigen, die bereit sind zu kaufen,

  • und mindestens einen für diejenigen, die erstmal nur schnuppern.

Letztere solltest du ausdrücklich dazu einladen, mit dir in Kontakt zu bleiben.

Auf meiner eigenen Seite lade ich dazu beispielsweise zu meiner Mail-Liste ein (siehe Bild), du kannst aber auch Social-Media-Kanäle bewerben.

Noch mehr coole Tipps für deine Über-mich-Seite

Ostereier verstecken

Einige Websites arbeiten mit Überraschungselementen, die an unerwarteter Stelle auftreten und für ein Lächeln im Gesicht deines Lesers sorgen sollen. Du könntest z.B. für die Leute, die deine Seite ganz bis unten gelesen haben, ein Sonderangebot verstecken. 

Wenn dir aber nichts Gutes einfällt: Lieber lassen als komische Elemente einfügen. Die bewirken im Zweifelsfall das Gegenteil von dem, was du willst.


Sondertipp: Ich habe vor Kurzem noch ein paar Extra-Hinweise zu Hacks gegeben, wie du deine Website dafür optimieren kannst, in Podcasts eingeladen zu werden. Kannst du dir hier anhören:

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Interaktive Elemente einbauen

Schnöde Abschnitte (so, wie ich sie habe) sind dir zu langweilig? Dann bau wenige, ausgewählte interaktive Elemente ein. So lassen sich besonders gut lange Texte, deine Story oder Details aufbrechen, damit du deinen Leser nicht mit Absätzen erschlägst.

Du kannst zum Beispiel mit Slidern lösen, auf denen interessante Infos zu dir drauf stehen - oder dein (relevanter) Weg dahin, wo du heute stehst.

Oder du nutzt das Akkordeon-Menü für detailliertere Infos über dich.

Persönliche Fakten mit einstreuen

Persönlichkeit schlägt Anonymität, so viel ist klar. Setz also ruhig einiges daran, zu zeigen, wer du bist. 

Aber in Maßen! Ich sehe oft Websites, die krampfhaft lustig oder sonst was sein wollen. Oder irgendein Hobby zeigen möchten, aber man sofort sieht: Ihnen ist nichts eingefallen. Bevor du schreibst, dass deine Hobbys Lesen und Kaffeetrinken sind, lass diesen Aspekt lieber weg.

FAQ: Aber was, wenn meine Hobbys WIRKLICH Lesen und Kaffeetrinken sind?

Meine Antwort: Wenn du das unbedingt nennen willst, pack sie in einen interessanten, spezifischeren Rahmen. WAS liest du denn gerne? Romantische Teeniebücher oder Hardcore-Krimis? Und gibt es irgendwelche besonderen Spleens zu deinem Kaffee? Ich selbst zum Beispiel trinke Kaffee mit übertrieben aufgeschäumter Milch. Und bin vermutlich der einzige Mensch auf der Welt, der lieber H-Milch als Frischmilch mag. (So, jetzt weißt du das auch 😄)


Viel Erfolg beim Schreiben deiner Über-mich-Seite!


PS. Du willst lernen, wie du deine gesamte Website strategisch aufbaust?

Hier kannst du dir für 0€ meinen einstündigen Video-Workshop ansehen:

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